Jahr für Jahr lockt das Volksfest in St. Pölten tausende Besucher in die niederösterreichische Landeshauptstadt. "Heute"-Leser Yuri (19, Name von der Redaktion geändert) ist einer von unzähligen Voksfest-Stammgästen. Am Freitag gab es allerdings eine brutale Messer-Attacke statt Adrenalinkick – der Grund ist bislang völlig unklar.
Mit dem Bus und mit Freunden an seiner Seite fuhr der Teenager zum Volksfest. "Es war ein ganz normaler Abend, wir haben Automaten gespielt und sind Autodrom gefahren", erklärt der junge Niederösterreicher im Gespräch mit "Heute".
Mit seinen Freunden sei Yuri Richtung Klo gegangen – während er auf seine Kollegen wartete, sollen plötzlich drei Unbekannte auf ihn zugelaufen sein.
"Wir haben uns nichts dabei gedacht und geglaubt, dass sie eh an uns vorbeigehen", so Yuri. Doch dann spürte der 19-Jährige einen Schmerz im linken Oberschenkel, einer der drei Männer stach mit einem Messer grundlos in das Bein seines Opfers – und lief weg.
Die Landespolizeidirektion Niederösterreich bestätigte den Vorfall auf Anfrage von "Heute". Das Opfer "wurde ohne Grund von einem derzeit unbekannten Täter mit einem Messer in den Oberschenkel gestochen", heißt es.
Der 19-Jährige erlitt eine Stichwunde und wurde im Universitätsklinikum St. Pölten ambulant behandelt. Umfangreiche Ermittlungen werden vom Stadtpolizeikommando St. Pölten geführt.