In einer Flüchtlingsunterkunft im Bezirk Wolfsberg ist es am 17. August gegen 12:40 Uhr zu einer blutigen Auseinandersetzung gekommen. Ein 20-jähriger Syrer steht im Verdacht, einen 18-jährigen Landsmann schwer verletzt zu haben. Am Tatort wurde ein Messer gefunden, das vermutlich als Tatwaffe diente.
Der Verdächtige flüchtete nach der Tat, konnte aber schon etwa eine Stunde später von Einsatzkräften des EKO Cobra festgenommen werden. An der groß angelegten Fahndung waren insgesamt sechs Außendienststreifen, Polizisten der Schnellen Interventionsgruppe (SIG), das EKO Cobra, eine Diensthundestreife und der Polizeihubschrauber beteiligt.
Das Opfer erlitt eine Stichwunde im Bauch. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde der 18-Jährige mit dem Rettungshubschrauber C11 ins Krankenhaus gebracht.
