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Messi erleidet im Duell mit Barcelona einen Rückschlag

Lionel Messi gegen den FC Barcelona. Die Klub-Ikone will "seine" Katalanen verlassen. Doch laut Liga gibt es einen Haken: 700 Millionen Euro.

Erich Elsigan
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Lionel Messi verweigert das Training.
Lionel Messi verweigert das Training.
gepa-pictures.com

Rückschlag für Lionel Messi! Der Argentinier will den FC Barcelona ablösefrei verlassen – obwohl sein Vertrag noch bis 2021 läuft. Der Argentinier ist der Meinung, dass es eine Klausel gibt, die es ihm erlaubt, vorzeitig auszusteigen. Aus diesem Grund ließ der Superstar auch den Corona-Test am Sonntag aus, begab sich in eine Art Streik.

Doch das könnte ihm noch zum Verhängnis werden. Denn die spansiche Liga prüfte den Messi-Vertrag und kam in einem offiziellen Statement zu folgendem Schluss: Der 33-Jährige könne nur aus dem Vertrag aussteigen, wenn er oder ein Klub die festgeschriebene Ablöse in Höhe von 700 Millionen Euro bezahle. Die Ausstiegsklausel sei bereits am 10. Juni verstrichen. 

Ein Etappensieg für Barcelona, das Messi eigentlich nicht verlieren möchte. Jedoch deutet vieles auf eine Schlammschlacht hin. Der Streit könnte im schlimmsten Fall nun bei der FIFA verhandelt werden oder sogar beim internationalen Sportgerichtshof CAS landen.

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    Mit der 2:8-Niederlage gegen die Bayern hat der Anfang vom Ende begonnen. Lionel Messi will seinen Herzensklub nach 20 Jahren verlassen.
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