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Messi pfiff auf Corona-Test, Suarez und Rakitic kamen

Lionel Messi ist untergetaucht. Der Barca-Star erschien nicht zum Corona-Test. Will er seinen Wechsel "erstreiken"?

Erich Elsigan
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Last but not least: Lionel Messi und Co.
Last but not least: Lionel Messi und Co.
(Bild: imago sportfotodienst)

Die Trennung zwischen Lionel Messi und dem FC Barcelona nimmt Form an. Der Argentinier erschien am Sonntag um 10:15 Uhr nicht zum vereinbarten Corona-Test. Damit darf er am Montag (17:30 Uhr) auch nicht am ersten Training der Katalanen unter Neo-Coach Ronald Koeman teilnehmen.

Im Gegensatz zu Messi ließen sich Luis Suarez, Arturo Vidal und Ivan Rakitic sehr wohl auf Covid-19 untersuchen. Das Trio soll jedoch auf der Verkaufsliste stehen. Suarez könnte bei Juve landen, Rakitic beim FC Sevilla.

Superstar will ablösefrei weg

Der Boykott von Messi verschärft den Zwist zwischen der Ikone und dem Klub, dem er seit 20 Jahren die Treue hält.

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    Mit der 2:8-Niederlage gegen die Bayern hat der Anfang vom Ende begonnen. Lionel Messi will seinen Herzensklub nach 20 Jahren verlassen.
    Mit der 2:8-Niederlage gegen die Bayern hat der Anfang vom Ende begonnen. Lionel Messi will seinen Herzensklub nach 20 Jahren verlassen.
    Imago Images

    Der Superstar will Barca trotz Vertrag bis 2021 ablösefrei verlassen. Er beruft sich auf eine Klausel, die ihm dies bis kurz vor Ende einer Saison gestatten soll. Der Verein ist jedoch der Meinung, dass die Frist am 10. Juni abgelaufen sei. Ein neuer Verein müsste daher 700 Millionen Euro Ablöse überweisen.

    Boss bietet Rücktritt an

    Klub-Boss Josep Maria Bartomeu, in den Augen vieler Fans der Hauptschuldige für die verfahrene Situation, machte Messi ein Angebot: Er kündigte seinen Rücktritt an, wenn er den Argentinier so zum Bleiben bewegen kann. 

    Von Messi fehlen bislang offizielle Stellungnahmen.

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      David Alaba grätscht den Ball spektakulär ins eigene Tor.
      David Alaba grätscht den Ball spektakulär ins eigene Tor.
      Imago Images