Fussball
Messi stellt Forderungen an PSG – Ikone schießt zurück
Die Zukunft von Fußball-Star Lionel Messi ist weiterhin nicht entschieden. Der Argentinier soll nun Forderungen an Paris St.-Germain gestellt haben.
Fakt ist jedenfalls: Der Vertrag des 35-jährigen Weltmeisters mit Argentinien läuft mit Saisonende aus. Zunächst galt eine Verlängerung um zumindest ein Jahr nur als Formsache. Allerdings seien die Verhandlungen zuletzt ins Stocken geraten. Die Pariser hätten ihrem Star-Kicker Medienberichten zufolge eine Gehaltsreduktion in Aussicht. gestellt. Das will Messi nicht hinnehmen.
Laut "Le Parisien" fordere der achtmalige Weltfußballer gar eine Gehaltserhöhung. Messi soll aktuell 37 Millionen Euro im Jahr kassieren, dieser Wert solle noch einmal erhöht werden. Die Pariser würden nun aber planen, das Budget lieber in einen jungen, hungrigen Kader zu investieren. Die Gespräche sollen zum Stillstand gekommen sein.
Ikone schießt gegen Messi
Mittlerweile meldete sich auch Paris-Ikone Jerome Rothen, schoss bei "RMC Sport" gegen den argentinischen Fußball-Star. "Mir fehlen die Worte", meinte der 45-Jährige. "Das ist völlig unangebracht. Das zeigt, wie sehr er die Welt zum Narren hält, seit er hier ist. Er ist nicht aus den richtigen Gründen gekommen, sondern nur wegen des Geldes. In Barcelona weiß man genau, warum er gegangen ist", ergänzte er.
Rothen zeigte sich auch mit den bisherigen Saisonauftritten des 35-Jährigen nicht zufrieden. "Als es in der Champions-League-Gruppenphase gegen Benfica schwierig wurde, haben wir keinen großen Leo Messi gesehen. Gegen Juventus, und es war kein gutes Juventus, haben wir keinen großen Leo Messi gesehen. Und im wichtigen Duell gegen Bayern haben wir keinen großen Leo Messi gesehen", zählte der Ex-Paris-Kicker auf.
Der aus Katar finanzierte französische Scheich-Klub ist neuerlich im Achtelfinale der "Königsklasse" gescheitert. Den Traum vom Champions-League-Titel konnte auch Messi Paris bisher nicht erfüllen.
Zurück zu Barca?
Derweil werden Gerüchte, Messi könnte zu seinem Ex-Klub Barcelona zurückkehren, immer lauter. Vizepräsident Rafa Yuste bestätigte bereits: "Ja, wir stehen in Kontakt mit Messi". Doch auch bei den Katalanen müsste der 35-Jährige eine Gehaltsreduktion hinnehmen.
Weiters im Rennen sollen der saudische Klub Al-Hilal, MLS-Verein Inter Miami sowie Messis Jugendklub Newell´s Old Boys aus Rosario sein.