Szene

Wendler am Flughafen vom Zoll aufgehalten

Der 47-jährige Schlagersänger verkündete die Nachricht selbst auf Instagram.

Heute Redaktion
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Schon seit Wochen heißt es, dass das Finanzamt Wesel hinter Michael Wendler her ist und ihn auf Bargeld und Schmuck pfänden darf, sobald er deutschen Boden betritt. Doch als der 47-Jährige vor wenigen Tagen nach Deutschland einreiste, passierte nichts. "Die Kollegen am Flughafen haben offensichtlich geschlafen. Das kann man nicht anders sagen", erklärte ein Zeuge gegenüber der deutschen Zeitung.

Nach drei Minuten war alles vorbei

Dafür geriet er jetzt am Flughafen in Köln in eine Zollkontrolle. "Heute war es endlich so weit und der deutsche Zoll am Kölner Airport sprach mich an und zwar am Gate nach Zürich … mit der Bitte zur Durchsicht meines Gepäcks", schrieb Michael Wendler auf Instagram. Doch nur wenig später ließen sie den 47-Jährigen wieder gehen. "Die Beamten waren HÖFLICH und machten ihren Job professionell! Resultat: Nach gefühlten drei Minuten war der Spuk vorbei. Nichts und gute Reise", erklärt er weiter.

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Credit: Instagram

Wendler fühlt sich vom Finanzamt gemobbt

Des Weiteren behauptet der Musiker, dass er 2016 Deutschland schuldenfrei verlassen hätte. Dass ihn das Finanzamt Wesen nun rückwirkend wegen eines Pferdegestüts mit 1,2 Millionen Euro belasten wolle, sei für ihn unverständlich. "Ich empfinde das als Comedy", so Wendler, der sich als prominentes Mobbing-Opfer des Finanzamtes sieht.

Wendler besucht seine Tochter

Lange bleibt der Wendler übrigens nicht in den USA. Er will lediglich seine Tochter Adeline besuchen, die am Mittwoch ihren Geburtstag feiert. Am nächsten Tag fliegt er wieder zurück nach Deutschland.