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Mieten in den letzten Jahren um 15 Prozent gestiegen

Heute Redaktion
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Eine neue Erhebung der Statistik Austria beweist: In den letzten fünf Jahren sind die Mieten im Österreich-Schnitt um 14,9 Prozent gestiegen. Bei privaten Mietwohnungen steigen die Preise am meisten.

Im Vergleich zu 2011 sind die Mieten in Österreich um ganze 14,9 Prozent teurer geworden. Überdurchschnittliche Anstiege gibt es bei privat vermieteten Wohnungen (16,5 Prozent). Aber auch Genossenschaftswohnungen sind um 12,9 Prozent teurer als noch vor fünf Jahren.

Die durchschnittliche Miete bei Neuvermietungen beträgt 8,7 Euro pro Quadratmeter. Die Miete einer 70-Quadratmeter-Wohnung kostet somit durchschnittlich 609 Euro. Landesweit werden etwa 42 Prozent der Wohnungen vermietet.

In der Stadt leben sogar 79 Prozent der Menschen zur Miete, im Burgenland nur 20 Prozent. Die regionalen Unterschiede bei den Wohnkosten sind enorm.

Wo´s am teuersten ist

Am günstigsten wohnen kann man im Burgenland, wo man durchschnittliche 5,4 Euro pro Quadratmeter zahlt. Am teuersten ist es in Salzburg, hier kostet der gemietete Quadratmeter 8,7 Euro. Da ist sogar Wien billiger, mit 7,5 Euro pro Quadratmeter.

Im Westen wohnt es sich generell teurer. In Vorarlberg zahlt man etwa 8,1 Euro pro Quadratmeter, Tirol hält bei 7,9 Euro. Kärnten ist mit 5,7 Euro pro Quadratmeter vergleichsweise billig, genauso wie Niederösterreich mit 6,3 Euro.

In der Steiermark und Oberösterreich zahlen Mieter durchschnittlich 6,7 Euro pro Quadratmeter. Für Energie müssen Österreich etwa 122 Euro pro Monat einplanen.