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Milch, Saft, Püree – Frau brennt für Mini-Einkauf 20€
Seit einem Jahr kämpfen Österreicher mit den Preis-Teuerungen. Eine Wienerin kann ein Lied davon singen: Ihr Warenkorb wird nun immer kleiner.
Nicht nur der russische Angriffskrieg jährt sich am Freitag zum ersten Mal – denn damit einhergehend kamen und kommen weitere Preis-Schocks auf die Österreicher zu. Nach stark schwankenden Sprit-, Miet- und Stromkosten sind vor allem Nahrungsmittel teuer – eine Wienerin berichtet nun verzweifelt nach einem Diskonter-Einkauf.
"Pervers" – Wiener Mama wütent wegen Teuerungen
"Heute"-Leserin Nadine befand sich am frühen Donnerstag in einem bekannten Diskonter im 16. Bezirk, um für das Mittagessen einzukaufen. Drei Liter Milch, auflösbaren Sirup, ein Packerl Kartoffelpüree sowie 800 Gramm Leberkäse kosteten die Familienmutter stolze 19,13 Euro.
"Ich zahle beim Diskonter genauso viel wie in allen anderen Geschäften", wütet Nadine über die Preis-Keule. Auch die sonstigen Lebensunterhaltungskosten erdrücken die Drei-Kopf-Familie.
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"Wo das noch hinführen wird ..."
"Wir bezahlen 900€ Miete für eine 93-Quadratmeter-Wohnung in Ottakring, knapp 190€ pro Monat für den Kindergarten, dann ist noch ein Auto zu betanken. Da geht schon ein Gehalt drauf – dabei sind aber noch keine Rechnungen bezahlt!", resümiert die Wienerin im "Heute"-Talk.
Ob die Wienerin der neuerlichen Rekord-Inflation nachgibt und sich von Pkw und sonstigem loslöst, bleibt abzuwarten. "Wo das noch hinführen wird, möchte ich mir gar nicht vorstellen", so Nadine.
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