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Apaches und Chinooks – Kampf-Helis über Österreich!

Am Grazer Flughafen landeten am Sonntag gleich mehrere Militär-Hubschrauber der US-Armee. "Heute" erklärt, warum sie über Österreich flogen.  

Maxim Zdziarski
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    Die Chinooks des US-Armee am Grazer Flughafen.
    Die Chinooks des US-Armee am Grazer Flughafen.
    Leserreporter Marcel

    "Heute"-Leserreporter Marcel entdeckte am Sonntag gegen 14.00 Uhr am Grazer Flughafen ausländische Militär-Hubschrauber. Seitlich war klar zu lesen: "United States Army". Auch in den sozialen Netzwerken tauchten Fotos von den Fluggeräten auf und sorgten für Diskussionen und wilde Spekulationen. 

    Kampf-Helis flogen über Österreich

    Bundesheersprecher Oberst Michael Bauer erklärte jedoch, dass es sich hier lediglich um eine Betankung handelte. Insgesamt flogen sechs Apaches (Boeing AH-64) und vier Chinooks (Boeing-Vertol CH-47) von einer Übung am Balkan über Kroatien nach Deutschland. In Graz mussten die Militär-Hubschrauber aufgetankt werden – entsprechende Überflugsgenehmigungen wurden laut Bauer natürlich erteilt.

    Bei der Boeing-Vertol CH-47 handelt es sich um einen zweimotorigen Transporthubschrauber. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 302 km/h. Der Heli ist auch als "Chinook" bekannt. Der Name stammt von einem warmen Föhnwind an der Ostseite der Rocky Mountains (USA) – dieser wiederum wurde von den Chinook-Indianern abgeleitet.
    Die Boeing AH-64 ist ein zweimotoriger gepanzerter Kampf-Hubschrauber, der mit bis zu 350 km/h fliegen kann. Der Helikopter ist vor allem als "Apache" bekannt – auch dieser Name ist an amerikanische Ureinwohner angelehnt.

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