Niederösterreich

Millionenschaden in Spital! Was macht Staatsanwalt?

Nach dem Brand im Mödlinger Spital begannen die Aufräumarbeiten. Auslöser war eine Zigarette, der Schaden geht in die Millionen.

Brand Mödlinger Spital: Der Schaden ist enorm.
Brand Mödlinger Spital: Der Schaden ist enorm.
BFK Mödling

Die Ermittlungen des Landes- und Bundeskriminalamtes nach dem Feuer mit drei Toten im Landeskrankenhaus Mödling ergaben: Eine offene Flamme oder eine Zündung durch heiße, nachglühende Teilchen, wie bei einer Zigarette, könnte als mögliche Zündquelle den Glimmbrand entfacht haben. Eine technische Brandentwicklung kann nach derzeitigen Ermittlungsstand von den Kriminalisten ausgeschlossen werden. Die Schadenshöhe kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht beziffert werden, dürfte jedoch beträchtlich sein.

Starker Raucher

Insider sprechen indes von einem Millionenschaden, der 75-Jährige galt als starker Raucher, das Fenster des Vierbettzimmers war gekippt. Beim Feuer starben drei Männer (75, 78, 81), ein Patient des Vierbettzimmers war beim Brand nicht im Zimmer - mehr dazu hier

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    Feuer ließ Chaos und Verwüstung zurück.
    Feuer ließ Chaos und Verwüstung zurück.
    BFK Mödling/Seyfert

    In Kreisen der Landesgesundheitsagentur (LGA) wurde darauf verwiesen, dass genau ein solches schreckliches Szenario der Grund sei, weshalb man seit Langem auf die Einhaltung des strikten Rauchverbots im Großteil der Kliniken poche. In den Kliniken in Niederösterreich gilt generell Rauchverbot, Ausnahmen sind definierte Raucherzonen.

    Staatsanwaltschaft prüft

    Die Ursachenermittlung war am Dienstag von Beamten des Landeskriminalamts Niederösterreich, Bereich Brand und Explosionsdelikte, gemeinsam mit Sachverständigen des Bundeskriminalamts durchgeführt worden. Ein Bericht des Landeskriminalamts sei am Mittwoch bei der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt eingelangt, sagte Behördensprecher Erich Habitzl zur APA. "Wir prüfen nun, ob weitere Schritte (Anm.: wie etwa Obduktion) notwendig sind und wenn ja welche", so Staatsanwalt Erich Habitzl zu "Heute"

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