Balkan-Blog

Ministerin verrät am Balkan, wann sie Jogger trägt

"Heute"-Balkanblogger David Slomo begleitet Ministerin Karoline Edtstadler nach Albanien und Mazedonien. Es geht um Grünen Pass, Impfen – und Mode.

David Slomo
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David Slomo (<em>"Heute"</em>) begleitet Karoline Edtstadler auf ihrem Balkan-Trip.
David Slomo ("Heute") begleitet Karoline Edtstadler auf ihrem Balkan-Trip.
BKA/Andy Wenzel

Albanien und Mazedonien – Kanzleramtsministerin Karoline Edtstadler (VP) ist derzeit auf Auslandstour. Als "Heute"-Reporter und Balkanblog-Autor bin ich mit von der Partie und habe die traditionelle Landestracht, den trenerka (vulgo Jogger) angelegt. Zugegeben ein unkonventionelles Outfit für eine Reise mit der Ministerin. Doch Karoline Edtstadler reagiert entspannt und kann Vorurteilen nichts abgewinnen. Dass man jemanden wegen seines Outfits anders behandelt, versteht sie nicht: "Ich bin ja immer noch der gleiche Mensch."

Ministerin jetzt Hundemami

Auch sie selbst geht nicht immer nur im Kostüm vor die Türe: "Wenn ich in der Früh mit dem Hund Gassi gehe, bin ich auch ungeschminkt und leger unterwegs." Hund? Da wird "Heute" hellhörig. Ja, Edtstadler hat kürzlich "Struppi" aus einer Tötungsstation in Ungarn bei sich aufgenommen.

"Struppi", der Hund von Ministerin Edtstadler
"Struppi", der Hund von Ministerin Edtstadler
BKA/Andy Wenzel

Edtstadler kämpft um grünen Pass

Apropos Aufnehmen: Edtstadler setzt sich dafür ein, dass der Grüne Pass auch auf den Westbalkan ausgedehnt wird: "Er ist der Schlüssel, um sichere Mobilität wieder zu erleichtern. Gerade der Westbalkan ist eine Region, mit der wir enge Verbindungen in vielerlei Hinsicht haben und die daher Teil des Grünen Passes werden sollte. Wir wollen gleiche Reisestandards in ganz Europa. Dafür setze ich mich auf EU-Ebene ein. Die Länder des Westbalkans stehen uns nahe und sollten daher selbstverständlich auch vom Grünen Pass umfasst sein." 

Österreich unterstützt mit Impfstoff

Edtstadler weist im Gespräch mit "Heute" nochmals auf die Vorteile hin: "Geimpften, Getesteten und Genesenen sollte künftig eine erleichterte Einreise und Zutritt zu Veranstaltungen und Dienstleistungen ermöglicht werden. Ich bin daher froh, dass die Anzahl der Impfungen auch in den Ländern des Westbalkans nicht zuletzt aufgrund der von Österreich koordinierten 651.000 Impfdosen beschleunigt werden kann."

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