Den Förderdschungel auf Landesebene zu durchblicken, ist nicht ganz einfach, kann sich aber lohnen. Hier findest du einen kleinen Auszug aus den Förderungen, die die Bundesländer gewähren. Praktisch immer werden die Zuschüsse nur für Hauptwohnsitze gewährt.
Die Bundeshauptstadt hat ein umfangreiches Förderangebot. Im Solarbereich werden Photovoltaikanlagen ab 50 Kilowattpeak mit 250 Euro pro Kilowattpeak gefördert, solarthermische Anlagen mit 25 Prozent der Investitionskosten. Geld gibt es aber auch für Wärmepumpen (30 Prozent der Investitionskosten) und stationäre Stromspeicher (gestaffelt). Auch der Einbau von Schall- und Wärmeschutzfenstern wird von der Stadt finanziell unterstützt. Außerdem gibt es Geld für eine thermischenergetische Sanierung (bis zu 190 Euro pro Quadratmeter Nutzfläche). Weitere Informationen: wien.gv.at/amtshelfer
Hier wird die Bundesinitiative "Raus aus Öl" mit einer Landesförderung in Höhe von bis zu 3.000 Euro unterstützt. Auch die Sanierung eines Wohnhauses wird unter bestimmten Bedingungen unterstützt, etwa mit einem einmaligen Zuschuss von zehn Prozent der förderbaren Sanierungskosten. Infos: www.noe.gv.at/noe/Foerderungen/Foerderungen-alle.html
Das Bundesland unterstützt die erstmalige Installation von Wärmepumpen, wenn ein fossiles Heizungssystem ausgetauscht wird, mit maximal 2.800 Euro, etwa für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Unterstützt wird auch der Anschluss an ein Fern- oder Nahwärmenetz sowie thermische Solaranlagen. Weitere Informationen: www.land-oberoesterreich.gv.at/foerderungen.htm
Das Burgenland unterstützt Öko-Sanierungen (thermische Sanierung) mit günstigen Darlehen. Geld gibt es aber zum Beispiel auch für Dachbegrünungen und bodenverbrauchssparendes Bauen (wenn Baulücken ausgenützt werden). Für den Einbau einer thermischen Solaranlage zur Warmwasserbereitung gibt es bis zu 1.100 Euro. Info: www.burgenland.at/foerderungen