Mit Pokal in der Disco: Hinteregger blieb bis zum Ende

Mit dem 6:5-Erfolg nach Elfmeterschießen über die Glasgow Rangers gewann die Elf von Coach Oliver Glasner die Europa League. Es war erst der zweite internationale Titel nach dem UEFA-Cup-Sieg 1980. Der wurde freilich ausgiebig gefeiert – bis in die Morgenstunden. Schließlich endete der Elfmeter-Krimi von Sevilla nur wenige Minuten vor Mitternacht.

"Hinti" blieb bis zum Ende

Zunächst crashte die feiernde Meute noch die Pressekonferenz von Coach Glasner, überschüttete den Erfolgscoach mit Bier. Danach ging es schließlich ins Antique Theatro, die angesagteste Diskothek von Sevilla. Kurz vor 3 Uhr tauchten die Spieler dort auf. Immer mit dabei war die Europa-League-Trophäe. 

Um 4 Uhr früh verließen die ersten Spieler den Nachtclub bereits wieder, wie die "Bild" berichtet. Nicht allerdings Martin Hinteregger. Der ÖFB-Legionär, der wegen einer Muskelverletzung im Oberschenkel nicht spielen konnte, blieb bis 5.30 Uhr, da wurde zum Abschluss die Champions-League-Hymne gespielt, ging mit Kapitän Sebastian Rode und Timothy Chandler zurück ins Hotel. Viel Schlaf werden die Eintracht-Stars allerdings nicht bekommen. 

Nach der wilden Partynacht folgt am Donnerstag die nächste Party. Um 14.40 Uhr geht der Flieger zurück nach Frankfurt. Danach werden die Spieler auf den Frankfurter Römer fahren. Zu den Feierlichkeiten dort werden 200.000 Fans erwartet.