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Mit Schirm, Charme und Formel-1-Auto

Heute Redaktion
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In der Getreidegasse in Salzburg findet man Österreichs letzte Schirmmanufaktur. Mit liebevoller Handarbeit trotzen die Mitarbeiter der billigen Konkurrenz vom Fließband. Mit Erfolg: Immer mehr Kunden erfreuen sich der modischen Einzelstücke, und sogar bei der Formel-1 kommen sie regelmäßig zum Einsatz, um Piloten in ihren Cockpits vor Sonne und Regen zu schützen.

In der Getreidegasse in Salzburg findet man Österreichs letzte Schirmmanufaktur. Mit liebevoller Handarbeit trotzen die Mitarbeiter der billigen Konkurrenz vom Fließband. Mit Erfolg: Immer mehr Kunden erfreuen sich der modischen Einzelstücke, und sogar bei der kommen sie regelmäßig zum Einsatz, um Piloten in ihren Cockpits vor Sonne und Regen zu schützen.

Exquisiter Krawattenstoff aus Mailand und Holz, das ein Jahr lang vorbereitet wird: Für die Schirme aus Salzburg ist das beste Material gerade gut genug. Diese Qualität hat natürlich ihren Preis: Ab 210 Euro kann man das Endprodukt erstehen. Dafür gelten die Schirme auch längst nicht mehr als Gebrauchsgegenstand, sondern vielmehr als modisches Luxus-Accessoire.

Die 111 Jahre alte Firma verkauft im Schnitt 350 Regenschirme im Jahr. Der Verkauf macht allerdings nur 30 Prozent der Einnahmen aus, der Rest des Angebots besteht aus Taschen, Koffern und Geldbörsen.

Luxus-Schirme schützen Formel-1-Piloten

Besonders stolz ist Geschäftsführer Andreas Kirchtag auf seine Kunden aus dem . Red Bull und Toro Rosso bestellen jährlich zwanzig Schirme, die bei der Startaufstellung während der Formel-1 über die Cockpits gespannt werden. Die Piloten sind so vor Sonne und Regen geschützt.