Viel zu tun für die Arbeiterkammer: Nach einem Autounfall sollte eine Frau auf einmal Tausende Euro zahlen. Der Grund: Die Versicherung legte sich quer. Für die Betroffene stellte sich das als existenzbedrohend dar, die Experten sprangen für sie in die Presche.
Jetzt der nächste Fall: Nach drei Jahren in einem Unternehmen schmiss ein Mitarbeiter hin. Es hatte sich Einiges an Urlaub angesammelt.
Die Freude bei dem Mann war groß: Er hatte Anspruch auf finanziellen Ersatz, dieser machte in Summe fast 15.000 Euro aus.
Dann die böse Überraschung: 14 Tage nach Beendigung des Dienstverhältnisses war das Geld noch immer nicht am Konto des Betroffenen eingelangt. Er wandte sich daraufhin an die AK Wels.
Die Kammer spricht von "einem wichtigen Schritt, um entsprechende Fristen nicht zu versäumen". Die Organisation verhalf dem Mann schließlich zur Zahlung.
Hohe Forderung: Wegen einer angeblichen Besitzstörung bekam ein Welser plötzlich Post einer Anwaltskanzlei. Die Arbeiterkammer warnt: Es ist kein Einzelfall.
Was war passiert? Ein Mann hatte seinen Sohn in Linz zum Fußballtraining gebracht und auf einem Parkplatz nur kurz gewendet. Er bekam schließlich eine Besitzstörungsklage zugestellt.