Schwierige Zusammenarbeit

Moderator packt über Probleme mit Helene Fischer aus

Helene Fischer ist die Queen der Schlagerszene. Nun hat ein Journalist verraten, dass die Zusammenarbeit mit ihr alles andere als einfach war.

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Moderator packt über Probleme mit Helene Fischer aus
Ein TV-Mitarbeiter spricht über Helene Fischer.
Steinbrenner, Marco / Action Press / picturedesk.com

Es ist ein gutes Jahr für Helene Fischer (39): Nach ihrer großen "Rausch"-Tour wird sie auch bald wieder in ihrem Traditionsformat "Die Helene Fischer Show" auf ZDF zu sehen sein und am 25. November für die letzte "Wetten, dass..?"-Folge auf der Bühne stehen. Ein besonderer Coup ist ihr auch mit der Zusammenarbeit mit Disney für den Film "Wish" gelungen. Ihr Song "Weil der Wunsch es wert ist" wird am 17. November veröffentlicht.

So weit, so gut. Die Performerin und ihr Management müssen aktuell aber auch Kritik einstecken. ARD-Talkshowmoderator und "Zeit"-Chefredaktor Giovanni di Lorenzo (64) hat nun ehrliche Worte darüber verloren, wie die Zusammenarbeit mit der Schlagerkönigin gelaufen ist. Er habe in seinem Leben Promis wie Comedian Michael "Bully" Herbig (55) und auch Alt-Bundeskanzlerin Angela Merkel (69) interviewt. In seinem neuen Buch sind einige dieser Interviews abgedruckt. Allerdings fehlt das mit Fischer.

"Es war ein schwieriger Prozess"

Der Grund: Das Management wollte den Text, so wie er war, nicht freigeben. Ein "schwieriger Prozess", wie Di Lorenzo gegenüber dem "Express" verraten hat. "Nur wenige Stunden vor dem Andruck kam dann eine Fassung, in der so viel verändert und gestrichen worden war, wie ich es in meinem ganzen Berufsleben noch nie erlebt hatte." Die stark gekürzte Version wurde veröffentlicht, allerdings, so Di Lorenzo, hätten sie in einigen, wenigen Sätzen neben dem Interview die Inhalte erläutert, die aus dem Interview gestrichen worden waren. "Das war offenbar einer der Gründe, warum mir der Nachdruck im Buch nicht erlaubt wurde."

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    Helene und Andreas Gabalier singen "You Shook Me All Night Long" von ACDC.
    Helene und Andreas Gabalier singen "You Shook Me All Night Long" von ACDC.
    (Bild: kein Anbieter/ORF)

    "Express" wollte schließlich von Di Lorenzo wissen, ob er jemals von einem Interview-Partner oder einer -Partnerin enttäuscht worden ist: "Die, die öffentlich besonders sympathisch wirken, sind manchmal in der persönlichen Begegnung eine Enttäuschung, weil die Freundlichkeit nur eine Masche ist. Und die, die man vorab eher abstoßend findet, erweisen sich plötzlich als nett, lustig und souverän." Ob er mit dieser Aussage auf Helene Fischer anspielt, ist unklar. Es scheint aber so, als hätten die Schlagerkönigin und ihr Team nicht gerade den besten Eindruck hinterlassen.

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      Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
      Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
      Instagram/florian.david.fitz
      20 Minuten
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