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Mögliche Anklage gegen Donald Trump rückt näher

In der Geheimdokumentenaffäre um Donald Trump mehren sich die Anzeichen für eine mögliche baldige Anklage gegen den früheren US-Präsidenten.

David Huemer
Trump bestreitet trotz verschiedenen Anklagen das Rennen um den US-Präsidentschaftssitz 2024.
Trump bestreitet trotz verschiedenen Anklagen das Rennen um den US-Präsidentschaftssitz 2024.
IMAGO/UPI Photo

Verschiedenen Medienberichten zufolge soll eine weitere Anklage gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump näher rücken. In der Affäre um geheime Regierungsdokumente informierte das Team von Sonderermittler Jack Smith das Trump-Lager, dass der 76-Jährige Zielperson der Untersuchung sei, wie die "New York Times" und Fox News am Mittwoch (Ortszeit) unter Berufung auf anonyme Quellen berichteten.

Dies wird als Zeichen gewertet, dass eine Anklage Trumps in der Sache bevorstehen könnte. Die Bundespolizei FBI hatte Trumps Privatanwesen Mar-a-Lago in Florida im August durchsucht und diverse Verschlusssachen beschlagnahmt, einige mit höchster Geheimhaltungsstufe. Dadurch, dass der Republikaner die Unterlagen lange nach seinem Abschied aus dem Amt in seinem Privathaus aufbewahrt hatte, könnte er sich strafbar gemacht haben.

Nicht alle Dokumente übergeben

Das Nationalarchiv versuchte monatelang, von Trump Papiere aus dessen Amtszeit zu bekommen. Zwar hatten Trumps Anwälte schließlich Dokumente übergeben – aber längst nicht alle, wie sich bei der FBI-Durchsuchung des Anwesens Mar-a-Lago herausstellte.

Trump war bereits in New York in Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar angeklagt und Anfang April dem Richter vorgeführt worden.

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