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Mord-Ermittlungen: Vater fand Tochter (19) tot im Auto
Ein Vater fand in der Nacht auf Dienstag in Lüneburg (Deutschland) seine 19-jährige Tochter tot in ihrem Auto. Sie wurde Opfer eines Tötungsdelikts.
Die junge Frau wurde am Dienstag gegen 3 Uhr morgens auf einem Parkplatz im Stadtteil Schützenplatz entdeckt. Sie saß leblos in ihrem VW Touran und wies "mehrere Verletzungen" auf, die offenbar zu ihrem Tod geführt hatten. Die Polizei ging von Anfang an von einem Gewaltverbrechen aus. Forensiker sicherten den Tatort im strömenden Regen, der Wagen des Opfers wurde zur Spurensicherung abgeschleppt.
Später fand ein Spürhund die Tatwaffe, ein Küchenmesser. Gemäß Informationen, die der "Lüneburger Landeszeitung" vorliegen, gilt mittlerweile ein Bekannter der jungen Frau als dringend tatverdächtig. "Wir können eine Beziehungstat nicht ausschließen", so Polizeisprecherin Antje Freudenberg.
Erfolglose Reanimation
Entdeckt worden war die junge Frau offenbar von ihrem Vater, der sich Sorgen um seine Tochter gemacht hatte, als sie nicht nach Hause kam, und sich auf die Suche nach ihr begab. Das spätere Opfer hatte bis 23 Uhr in einer Gaststätte gearbeitet, die Take-away-Service anbietet.
Schließlich fand der Vater sie leblos hinter dem Steuer ihres Wagens. Reanimationsversuche auch durch einen herbeigerufenen Notarzt blieben erfolglos.
Auch in Österreich ist es im jungen Jahr 2021 bereits zu zwei Frauenmorden gekommen. In Aschach an der Steyr (OÖ) steht ein 73-Jähriger im Verdacht, seine Frau (71) getötet zu haben. Auch in Anger (Stmk.) ereignete sich eine schreckliche Bluttat. Ein 64-Jähriger erschoss seine Frau (61), ehe er sich selbst das Leben nahm.