Oberösterreich

Mordversuch: Opfer (37) steht jetzt unter Polizeischutz

Nach dem Mordversuch in Asten (OÖ) liegt die Verletzte (37) nach wie vor in Linz im Uni-Klinikum. Dort steht die zweifache Mutter unter Polizeischutz.

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Polizeieinsatz in einem Mehrparteienhaus in Asten: Ein 40-Jähriger soll seine Ehefrau mit einem Messer verletzt haben.
Polizeieinsatz in einem Mehrparteienhaus in Asten: Ein 40-Jähriger soll seine Ehefrau mit einem Messer verletzt haben.
fotokerschi.at

Seit Dienstag, 4.30 Uhr in der Früh ist Mario M. aus Asten (Bez. Linz-Land) mittlerweile auf der Flucht. Er soll, wie berichtet, seine Ehefrau mit einem Messer in den Hals gestochen, dabei schwer verletzt haben.

"Die Fahndung läuft nach wie vor auf Hochtouren. Bis dato gibt es aber keine Hinweise, wo sich der Flüchtige aufhalten könnte", hieß es Donnerstagvormittag auf "Heute"-Anfrage. Der zweifache Familienvater war nur in Unterhosen und grauem T-Shirt ohne Papiere und Autoschlüssel geflüchtet.

Wird auch psychologisch betreut

Seine verletzte Gattin (37) liegt nach dem Messer-Angriff nach wie vor im Linzer Kepler-Klinikum. Wie "Heute" jetzt erfuhr, steht die Mutter zweier Kinder unter ständigem Polizei-Schutz, wird von Beamten vor Ort im Spital bewacht. "Sie erhält auch intensive psychologische Betreuung", so die Polizei-Pressestelle.

Jetzt Motiv klar: Frau wollte sich trennen

Indes konnte die Verletzte inzwischen auch von den Ermittlern zu der Tat befragt werden. Laut Polizei war eine bevorstehende Trennung Grund für den heftigen Streit und die folgende Bluttat Dienstagfrüh kurz vor 4.30 Uhr. Wie berichtet, hatte die zehnjährige Tochter, die den unmittelbaren Angriff nicht gesehen, aber den heftigen Streit gehört hatte, die Rettungskräfte verständigt. 

Die beiden Kinder (10, 16) sind vorerst bei den Großeltern untergekommen. Nach dem Flüchtigen wird weiter gesucht. Unklar ist, ob er sich noch in Österreich befindet oder bereits in sein Heimatland Kroatien flüchten konnte.

Hilfe für Betroffene:
Frauenhelpline (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 222 555
Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247
Rat auf Draht: 147
Autonome Frauenhäuser: 01/ 544 08 20

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