Am Sonntag, dem 19. Oktober 2025, gingen zur Mittagszeit mehrere Notrufe bei der Bereichsalarmzentrale Krems ein. Laut Zeugenaussagen hatte sich auf der B218 zwischen Langenlois und Gneixendorf ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem eine Person in einem Fahrzeug eingeklemmt war.
Daraufhin alarmierte der Disponent die Feuerwehren Langenlois, Gneixendorf, Hadersdorf und Krems-Stadt zur Menschenrettung sowie den Rettungsdienst und den Notarzt. Ein Pkw, der in Richtung Krems unterwegs gewesen war, kam aus bislang unbekannter Ursache rechts von der Fahrbahn ab, rutschte in den Straßengraben und prallte frontal gegen ein Betonrohr einer Güterwegszufahrt.
Durch die enorme Wucht des Aufpralls wurde der Pkw schwer beschädigt, der Lenker im Fahrzeug eingeklemmt und tödlich verletzt. Trotz des raschen Eintreffens der Einsatzkräfte und intensiver Reanimationsversuche konnte der Notarzt nur mehr den Tod des Fahrers feststellen.
Fahrzeugteile und Betriebsmittel waren über die Fahrbahn verteilt, der Motorblock wurde durch den Aufprall vollständig aus dem Fahrzeug gerissen und rund 30 bis 40 Meter weit in einen angrenzenden Weingarten geschleudert.
Während der Bergungs- und Aufräumarbeiten war die B218 vollständig gesperrt, der Verkehr wurde über einen Güterweg umgeleitet. Die Feuerwehr führte die Fahrzeugbergung mittels Ladekran durch und unterstützte anschließend den Straßendienst bei der Reinigung der Fahrbahn. Nach Abschluss der Arbeiten konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden. Im Einsatz standen die Feuerwehren Langenlois, Gneixendorf, Hadersdorf, Krems-Stadt Rettungsdienst, Notarzt, Polizei und der Straßendienst.