Mundschutz-Masken gibt's bald im Tschick-Automaten

Zwar hat man in Österreich die Maske teilweise abgelegt, jedoch muss der Mund-Nasen-Schutz in öffentlichen Verkehrsmitteln und Apotheken auch weiterhin getragen werden. Wie man jederzeit an eine sichere Maske kommen könnte, hat sich nun Unternehmer Eric Husberg überlegt. "Die Idee dazu kam mir in der Covid-19-Hochphase“, erzählt der 39-Jährige im Gespräch mit "Heute". Der Salzburger packte schließlich eine FFP2-Maske und ein Desinfektionstuch in eine Tschik-Schachtel. Das "gesunde Packerl" soll man sich in zwei Wochen aus heimischen Zigarettenautomaten drücken können. Das "Safe Pack" inklusive FFP2-Maske und Desinfektionstuch gibt es bereits um 5,50 Euro.

Mundschutzmasken in 30.000 heimischen Zigarettenautomaten

"Wozu mit eigens gebauten Automaten Ressourcen verbrauchen, wenn man das optimale Verteilernetz der Tabakautomaten problemlos nutzen kann? Die Behörde, die für Tabak und Trafiken zuständig ist, war sehr von unserem Projekt angetan, so dass wir eine Freigabe erhalten haben. Die FFP-2-Masken werden in der Folge von einem heimischen Unternehmen bereitgestellt. Das Desinfektionstuch wird aus Deutschland zugeliefert“, so Husberg. Sein Ziel ist es, 30.000 heimische Zigarettenautomaten mit den Masken zu beliefern. Auch in Deutschland soll es bald das "Safe Pack“ geben. "Die Automaten sind 24 Stunden pro Tag, sieben Tage pro Woche für jeden Menschen überall zugänglich."

Künftig will der Salzburger den Schutz auch Tankstellenbetreibern, Hoteliers, Airlines, Kinos und anderen Dienstleistern, die ihren Kunden auch Zigaretten verkaufen, anbieten. Die praktikabel verpackten FFP2-Masken mit Desinfektionstuch in einer Packung können ab einer Stückzahl von 50 Stück bis 200.000 Stück unter 24safepack.com bestellt werden.