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"Musk meint es nicht ernst" – Zuckerberg legt Duell auf

Der Facebook-Gründer und Elon Musk planten eigentlich ein Duell. Doch Mark Zuckerberg will nicht länger auf den Tech-Milliardär warten.

<strong>Mark Zuckerberg</strong> (links), Chef von Meta, und <strong>Elon Musk</strong>, Chef von Tesla, Space X und dem sozialen Netzwerk X.
Mark Zuckerberg (links), Chef von Meta, und Elon Musk, Chef von Tesla, Space X und dem sozialen Netzwerk X.
MANDEL NGAN, ALAIN JOCARD / AFP / picturedesk.com

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat die Geduld mit Elon Musk rund um den möglichen Käfigkampf der beiden Tech-Milliardäre verloren. Das Fass zum überlaufen brachte Musks Vorschlag einer Trainingsrunde in Zuckerbergs Haus in Palo Alto. "Ich denke, wir können uns alle einig sein, dass Elon es nicht ernst meint", schrieb Zuckerberg daraufhin beim Online-Dienst Threads. Es sei Zeit, sich anderen Dingen zu widmen.

Zuckerberg betonte, er habe Musk einen konkreten Termin vorgeschlagen. Und der Chef der Kampfsport-Organisation UFC, Dana White, habe angeboten, ein offizielles Match zu organisieren. "Elon bestätigt den Termin nicht, sagt dann, er brauche eine Operation und schlägt jetzt stattdessen eine Trainingsrunde in meinem Garten vor", kritisierte er. Wenn Musk sich jemals ernsthaft auf einen konkreten Termin und ein offizielles Event einlassen wolle, "weiß er, wie er mich erreicht", ergänzte Zuckerberg. Bis dahin werde er sich mit Leuten messen, "die den Sport ernst nehmen".

Zuckerberg sei ein "Feigling"

Musk behauptete daraufhin bei seiner Online-Plattform X (ehemals Twitter), Zuckerberg sei ein "Feigling". Musk erweckte in einem Screenshot aus einem Chat-Wechsel der beiden Tech-Milliardäre den Eindruck, dass er nach dem Trainings-Angebot auch vorgeschlagen habe, den tatsächlichen Kampf am Montag in Zuckerbergs Garten auszutragen.

Der 39-jährige Zuckerberg trainiert mit Kampfsport-Experten und ist sichtlich fitter als der 52-jährige Musk. Die Aussicht auf den Kampf kam erstmals im Juni auf. Es war Musk, der Zuckerberg herausforderte, dieser stimmte umgehend zu. Danach betonte der Facebook-Gründer mehrfach, er sei schon jetzt bereit für einen Kampf, Musk habe aber keinem Terminvorschlag zugestimmt.

"Epischer Ort" in Italien

Tesla-Chef Musk schrieb unterdessen am Freitag, er benötige eine Operation wegen eines Problems mit dem rechten Schulterblatt, von der er sich einige Monate erholen müsse. Zugleich behauptete er, der Kampf solle vor historischer Kulisse in Italien stattfinden. Er habe mit der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni und Kulturminister Gennaro Sangiuliano gesprochen und diese hätten einen "epischen Ort" zugesagt. Es werde nicht Rom sein, stellte Sangiuliano kurz darauf klar.

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