Auf tragische Weise kam Liam Payne am Mittwoch im Alter von 31 Jahren ums Leben. Der einstige "One Direction"-Star stürzte von seinem Hotelbalkon in den Tod. Mittlerweile ist sein Vater nach Buenos Aires gereist, um die Anerkennung der Leiche und die Überführung nach Großbritannien, Liams Heimatland, zu organisieren.
Wie örtliche Medien jedoch berichten, werde der Leichnam womöglich zehn bis 15 Tage in Argentinien bleiben. Erst müssten die Ergebnisse der toxikologischen Tests vorliegen, heißt es. Anschließend werden die sterblichen Überreste an die Angehörigen übergeben und nach England überführt. Dies würde dem "Mirror" zufolge bedeuten, dass die Beisetzung des Sängers erst Anfang nächsten Monats stattfinden könnte.
Der "One Direction"-Sänger erlitt durch seinen Sturz aus dem dritten Stock eines Luxushotels in Buenos Aires "mehrere Verletzungen sowie innere und äußere Blutungen" und verstarb noch am Unfallort, wie argentinische Zeitungen vermeldeten. Der Körper des Sängers soll laut einem Gerichtsmediziner keine "Abwehrverletzungen" aufgewiesen haben.
Zudem seien alle 25 festgestellten Verletzungen laut "Mirror" auf den Sturz vom Balkon zurückzuführen, der schätzungsweise aus 14 Metern Höhe geschah. Das bedeutet, dass "das Eingreifen Dritter" in den unmittelbaren Moment des Sturzes ausgeschlossen sei. Es wird vermutet, dass er möglicherweise "halb oder vollständig bewusstlos" war, als er stürzte, wie es in der Erklärung weiter heißt.
Deshalb wurde eine toxikologische und anatomisch-pathologische Analyse von Paynes Blut und Urin eingeleitet, um festzustellen, ob Drogenrückstände vorhanden sind. Die vollständigen Autopsie-Ergebnisse werden zu gegebener Zeit veröffentlicht. Die britische Botschaft steht in Kontakt mit den argentinischen Behörden, die den Tod des "One Direction"-Stars untersuchen.