Am Wiener Hauptbahnhof machte Insta-Star Isis Grossi (37) in einem ÖBB-Zug unangenehme Erfahrungen: Im First-Class-Abteil auf dem Weg nach Budapest stahlen zwei Männer den wertvollen Mont-Blanc-Rucksack der Influencerin samt Reisepässen, mehreren Markensonnenbrillen und ihrem geliebten Burberry-Schal, eine Flasche Edel-Schaumwein von Louis Roederer sowie 2.500 Euro Bargeld – "Heute" berichtete. Dass Diebe Bahnhöfen ihr Unwesen treiben, möchte FPÖ-Politiker Maximilian Krauss nicht hinnehmen.
Verärgert zeigte sich der 37-jährige Insta-Star vor allem über eine Aussage des Schaffners: Der Zugbegleiter soll ihr gesagt haben, dass diese Art von Diebstählen zwischen Wien und Budapest aktuell besonders häufig vorkämen. In einem Statement zeigte sich der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss entsetzt über den Vorfall am Wiener Hauptbahnhof.
„Es gibt keine Sicherheitsvorkehrungen im Zug, nicht mal hier in der 1. Klasse“Isis GrossiDiebstahl-Opfer
Die Aussage des ÖBB-Angestellten sieht der FPÖ-Politiker als Armutszeugnis der Politik: "Diese Bundesregierung bündelt die Kräfte der Exekutive damit, anständige Bürger wegen Meinungsdelikten zu verfolgen und verhindert damit die Bekämpfung echter Kriminalität."
Während das Pärchen den Vorfall polizeilich zur Anzeige brachte, reagierte die ÖBB auf eine Anfrage von "Heute": "Generell können wir keine Häufung von Diebstählen über den gesellschaftlichen Rahmen hinaus feststellen." Ermittlungen zu dem Diebstahl laufen, die ÖBB versichert, dass sie "höchsten Wert auf die Sicherheit ihrer Reisenden legen und dabei auch ein Bündel an Maßnahmen setzen".