Nach diesen Mode-Regeln leben Briten-Royals

Die Mode-Regeln des britischen Königshauses werden von der Queen persönlich gesetzt und gelten vor allem für blaublütige Damen. Wie hoch dürfen Schuhe sein? Und: Mit welchen Farben lackiere ich meine Nägel? All das ist genau geregelt.

Kennen Sie die Mode-Regeln des britischen Königshauses? Nicht nur das Benehmen muss vor allem bei öffentlichen Anlässen einer genauen Etikette entsprechen, die sich die Royals selbst auferlegt haben. Auf der einen Seite sind sie durchaus konservativ, auf der einen aber auch durchaus nützlich. Schließlich hat die Queen ein Leben lang Erfahrung mit royalen Empfängen.

Dafür gibt es seit letztem Jahr einen eigenen Stylisten, der über die textilen Entscheidungen der Duchess wacht. Dass Catherine ihre geliebten Keilsandaletten anzieht, ist damit Geschichte.

 
Die Mode-Regeln der Royals:

Kleider: Keine Schlitze, die seine Trägerin in "Gefahr" bringen, eindeutige Einblicke zu gewähren. Auch "zu kurz" geht gar nicht. Knapp über dem Knie ist absolut Schluss.

 Hosen:  Die wohl konservativste Regel. Sie sind ein rotes Tuch für die Queen bei offiziellen Anlässen und absolutes Tabu. Die weiblichen Mitglieder des Königshauses dürfen (wenn überhaupt) nur in ihrer Freizeit oder bei ausgewählten Sportveranstaltungen bequem werden.

Röcke: dürfen nicht zu eng sein, um peinliche Posen zu vermeiden, wenn man aus einem Auto oder gar einer Kutsche ein- und aussteigt. Außerdem müssen am Rocksaum Gewichte eingenäht werden, um einen Marylin-Monroe-Moment zu vermeiden. Der Supergau schlechthin!

Mäntel und Jacken: Ärmel dürfen nicht zu eng anliegen, um sich nicht an Armbändern und Uhren aufzuschieben. Jackenkrägen müssen starr sein und dürfen nicht beim Gehen wippen.  

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Die Mode-Regeln des britischen Königshauses:

Ärmel: müssen beim Handgelenk enden, um nicht bei einem Staatsdinner in der Suppe zu landen.

Hüte: dürfen nicht das Gesicht verdecken und müssen in den Haaren fixiert werden, um nicht bei Windböen "abzuheben".

Handtaschen: Queen Elizabeth bezieht alle von der britischen Marke Launer, die für ihre königliche Hoheit eine eigene Henkellänge definiert hat, damit die Handtasche auch beim vielen Händeschütteln nicht zu stark baumelt.

Schuhe: Absätze dürfen nicht über 5 Zentimeter Höhe haben.

Fingernägel: Knallige Farben sind tabu. Wenn überhaupt, dann nur Nude-Töne und Klarlack. Eine Regel, die Lady Diana übrigens als Zeichen ihrer Rebellion gerne brach und sich oft mit roten Fingernägeln zeigte.

Die Ausstellung wurde gerade eröffnet und befasst sich mit der Mode-Geschichte der britischen Königsfamilie.