Simone Lugner (43) muss sich zwei Tage vor dem großen Dancing Stars-Finale einer unerwarteten Herausforderung stellen. Als Zeugin in einem Morddrohungsfall ist sie gezwungen, vor Gericht auszusagen. Doch wird sie sich von diesem Stress aus der Ruhe bringen lassen?
Für die 43-Jährige, die bei Dancing Stars Woche für Woche alles gibt, werden die letzten Tage vor dem großen Finale alles andere als ruhig. Zwei Gerichtstermine verlangen ihre Aufmerksamkeit: Im Juni steht sie wegen eines Schadens von 14.000 Euro an Richard Lugners (†91) Firmendienstwagen vor Gericht. Doch noch bevor dieser Prozess beginnt, muss sie bereits als Zeugin im Fall einer Morddrohung aussagen.
Am 19. Dezember 2024 wurde Simone Lugner während eines Radiointerviews im Wiener Gasometer von einem Mann mit dem Tod bedroht – ein Vorfall, der nun vor Gericht aufgearbeitet werden muss. Doch statt sich von dieser Belastung aus der Bahn werfen zu lassen, bleibt die Witwe von Richard Lugner ruhig und fokussiert.
"Ich habe die Gerichtsladung bekommen, aber der Termin ist auf nur 20 Minuten angesetzt. Das wird sich mit dem ORF sicher vereinbaren. Das wird nicht stundenlang dauern. Ich werde das vor dem Training erledigen und dann ganz normal nachher trainieren", erklärt sie gelassen im Gespräch mit "Heute". Simone zeigt damit eindrucksvoll, wie sie sich nicht vom Stress der letzten Tage vor dem Finale aus der Ruhe bringen lässt.
Der Gerichts-Schock wird also nicht dazu führen, dass Simone ihre Dancing Stars-Proben auf Eis legt. Ganz im Gegenteil: Sie wird mit vollem Einsatz weiter trainieren und mit einer positiven Einstellung ins Finale gehen.