Nicht alles im Griff

Nach Hackman-Tod: Nun meldet sich Frau von Bruce Willis

Nach dem Tod von Betsy und Gene Hackman erinnert Emma Heming-Willis daran, dass auch pflegende Angehörige Unterstützung brauchen.
Heute Entertainment
11.03.2025, 14:31

Nach dem Tod von Gene Hackman (†95) und seiner Frau Betsy Arakawa (†63) hat sich nun Emma Heming-Willis (46), die Ehefrau von Bruce Willis (69), mit einer wichtigen Botschaft an die Öffentlichkeit gewandt. In einem emotionalen Instagram-Video erinnerte sie daran, wie essenziell die Unterstützung für pflegende Angehörige ist.

"Auch Pflegekräfte brauchen Pflege. Punkt", betont Heming-Willis mit klaren Worten, dass Menschen, die sich um andere kümmern, selbst nicht vergessen werden dürfen. "Normalerweise würde ich so etwas nicht kommentieren, aber ich glaube wirklich, dass man aus dieser Geschichte etwas lernen kann", so die Ehefrau von Bruce Willis weiter.

Wie Ermittlungen ergaben, verstarb Betsy Arakawa etwa eine Woche vor ihrem Mann an einer Viruserkrankung. Hackman, der an Demenz litt, lebte mehrere Tage neben ihrem leblosen Körper her, bevor er schließlich einer Herz-Kreislauf-Erkrankung erlag. "Es kann gut sein, dass er sich ihres Todes nicht bewusst war", sagte die medizinische Ermittlerin Heather Jarrell.

Die Geschehnisse beschäftigen Emma Heming-Willis sehr: "Es hat mich an diese umfassendere Geschichte denken lassen, nämlich, dass auch Pflegekräfte Pflege brauchen und dass sie lebenswichtig sind. Es ist so wichtig, dass wir für sie da sind, damit sie weiterhin für ihre Angehörigen da sein können."

Nicht "alles im Griff"

Seit der Diagnose ihres Mannes setzt sich Heming-Willis verstärkt für pflegende Menschen ein. Der Schauspieler wurde 2022 zunächst mit Aphasie, einer Sprachstörung, diagnostiziert und beendete daraufhin seine Karriere. Ein Jahr später folgte die erschütternde Nachricht: Bruce Willis leidet an Frontotemporaler Demenz.

Emma Heming-Willis stellte sich in ihrem Video gegen den verbreiteten Irrglauben, dass Pflegekräfte "alles im Griff" hätten. "Dem stimme ich nicht zu", betont sie. "Ich denke, dass wir für sie da sein müssen, damit sie weiterhin für ihre Angehörigen da sein können."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 11.03.2025, 16:32, 11.03.2025, 14:31
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