Er gehört zu den erfolgreichsten deutschen DJs – doch nach einem schlimmen Unfall stand plötzlich alles auf der Kippe. Jetzt spricht Alle Farben (39), bürgerlich Frans Zimmer, erstmals offen über seine schwere Zeit, seinen Weg zurück – und verrät, was er immer in der Hosentasche hat.
Für Fans der elektronischen Musik gibt es Grund zur Freude: DJ Alle Farben steht kurz vor seinem großen Comeback! Der Star-DJ meldet sich mit einem emotionalen Update zurück und verrät: "Ich bin mittlerweile sehr, sehr glücklich, weil die Fortschritte super waren. Kurz nach dem Unfall war nicht einmal klar, ob ich überhaupt irgendwann wieder spielen kann."
Monatelang bangten Fans, wie es nach dem Unfall weitergeht. Doch jetzt gibt es endlich Hoffnung: "Die Ärzte sagen laut jetzigem Stand werde ich keine bleibenden Schäden haben, zu 100 Prozent zurückkommen und das macht einen ganz großen Unterschied." Und nicht nur das – ab dem 10. Mai steht Frans fix wieder auf der Bühne!
Was ihm in der härtesten Phase half? Musik und seine Community. "Ab dem Zeitpunkt, wo es mir besser ging, wo ich wieder ins Studio gehen konnte, war das natürlich eine wirklich tolle Ablenkung von dem, was passiert ist." Neben neuen Songs und Remixen gab ihm besonders der Rückhalt seiner Fans Kraft: "Ich habe lange überlegt, poste ich ein Video dazu? Und dann habe ich das Video gepostet und das Video ging viral, ich hab' 2 Millionen Klicks drauf und die Leute haben wahnsinnig tolle Sachen geschrieben."
Die Reaktionen rührten den Berliner DJ zutiefst. "Das hat mich so supportet und mir so viel für meinen Kopf gegeben, dass ich echt morgens aufgestanden bin und mit einem Lächeln im Gesicht gesagt hab: 'Ich will jetzt wieder auf die Bühne'".
„Iss, wann du kannst, schlaf, wann du kannst und geh‘ aufs Klo, wann du kannst.“Alle Farbenüber das Leben auf Tour
Neben neuem Elan bringt der Festival-Liebling auch seine bewährten Reise-Rituale mit zurück. Ein Must-have auf Tour: seine Schlafmaske! "Ich hab' sie sogar in meiner Hosentasche, wenn ich reise. Weil man weiß nie, wo man eine Stunde extra Schlaf kriegen kann."
Dabei hat der 39-Jährige mittlerweile kein Problem mehr, unterwegs zur Ruhe zu kommen: "Wenn ich in den Flieger gehe, kommt die Schlafmaske auf, dann die Noise-Cancelling-Kopfhörer, Kapuze drüber und mein Körper weiß: 'Jetzt wird geschlafen' – und zwei Minuten später schlafe ich."
