Neues aus dem Prater

Nach Umbau – Diese Prater-Legende hat nun wieder offen

Nicht nur das Weltklima, auch das Betriebsklima wollen die Kolariks mit dem Umbau verbessern. Ab sofort können Gäste schauen, ob das gelungen ist.
Wien Heute
13.04.2025, 15:44

"Wir wollen nicht nur unseren Gästen ein Ambiente bieten, in dem sie sich wohlfühlen und sich gerne aufhalten, sondern auch unseren Mitarbeitern. Wir wissen, dass motivierte Mitarbeiter das Herzstück eines Unternehmens sind. Deshalb legen wir großen Wert auf die Zufriedenheit und das Wohlergehen unseres Teams. Faire Arbeitsbedingungen, ein angenehmes Arbeitsumfeld und die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung", so Paul Kolarik zu "Heute" vor Beginn der Umbauarbeiten vor einem Jahr.

Nach umfangreichen Umbauarbeiten öffnet die Luftburg – Kolarik im Prater jetzt wieder seine Tore. Das Haus versteht sich als weltweit größtes Bio-Restaurant. Mit der Wiedereröffnung will man zugleich die lang ersehnte Gastgartensaison einläuten. Um die Themen Nachhaltigkeit und Wohl der Mitarbeiter umsetzen zu können, nahm die Familie Kolarik rund 7 Millionen Euro in die Hand. Das Ziel: eine CO₂-neutrale Zukunft und ein modernes Arbeitsumfeld.

Hochmoderne Grundwasser-Pumpe

Raus aus Gas und rein in die Emissionsreduktion! Im Zuge der Bauarbeiten wurde die Umstellung von Gas auf eine hochmoderne Grundwasser-Wärmepumpe realisiert. Das ermöglicht eine jährliche Einsparung von über 135 Tonnen CO₂. Ergänzt wurde das nachhaltige Energiekonzept durch die Erweiterung der Photovoltaik-Anlage auf 60 kWp.

"Unser Ziel, am Standort CO₂-neutral zu werden, rückt mit diesen Maßnahmen einen großen Schritt näher", freut sich Paul Kolarik, Geschäftsführer der Kolarik im Prater GmbH. Aber nicht nur ein positives Signal Richtung Klimafreundlichkeit wollen die Unternehmer setzen. Auch das Betriebsklima soll zum Wohlfühlen sein. Denn die Luftburg ist Arbeitgeber für Mitarbeiter aus rund 15 Nationen, mit verschiedenen Religionen und Einstellungen.

Bianca und Paul Kolarik zum Start des Umbaus im Winter 2024
Bianca und Paul Kolarik

Gäste und Mitarbeiter sollen sich wohlfühlen

Außer den ökologischen Neuerungen sollten die Bauarbeiten nun auch den Wohlfühlfaktor für die Angestellten erhöhen: "Ein neuer Team-Aufenthaltsraum, neue Garderoben und Büros sowie ein Andachtsraum schaffen ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für die internationale Belegschaft", sind sich die Kolariks sicher.

"Wir wollen, dass sich unsere Mitarbeiter:innen genauso wohlfühlen wie unsere Gäste", betont Kolarik. "Motivation und ein gutes Arbeitsklima sind die Basis für gelebte Gastfreundschaft." Mit der Wiedereröffnung am 11. April könnten die Gäste wieder 100 prozentige Bio-Speisen und -Getränke genießen. "Ob Stelze, das neue Luftburg-Krusterl oder vegetarische Highlights – hier findet jeder sein Lieblingsgericht. Und für die Kinder gibt's die legendäre Luftburg-Erlebniswelt zum Springen und Toben", versprechen die Betreiber.

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