Wien

Nach Vergewaltigung in Wien: Italiener für Auslieferung

Ein 32-jähriger Italiener steht im Verdacht, eine Frau in Wien vergewaltigt zu haben. Er will nicht gegen die Auslieferung nach Österreich vorgehen. 

Michael Rauhofer-Redl
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Ein Italiener wurde in seiner Heimat festgenommen, nachdem er eine Frau in Wien vergewaltigt haben soll. Der 32-Jährige will nicht gegen seine Auslieferung nach Österreich vorgehen. Symbolbild.
Ein Italiener wurde in seiner Heimat festgenommen, nachdem er eine Frau in Wien vergewaltigt haben soll. Der 32-Jährige will nicht gegen seine Auslieferung nach Österreich vorgehen. Symbolbild.
ALBERTO PIZZOLI / AFP / picturedesk.com

In dieser Woche wurde ein 32-jähriger Italiener in der lombardischen Stadt Pavia festgenommen – "Heute" berichtete. Der Mann steht im Verdacht, während eines Wien-Urlaubes eine Frau vergewaltigt zu haben. Wie die APA nun meldet, will sich der mutmaßliche Straftäter nicht gegen eine Auslieferung nach Österreich wehren. 

Aktuell befindet sich der Student in seiner Heimat in Untersuchungshaft. Wie seine Anwälte mitteilten, wird er in den kommenden Tagen vor einem Mailänder Richter erscheinen müssen. Das Gericht entscheidet dann nach Prüfung der Akten, die von den Wiener Justizbehörden zur Verfügung gestellt wurden, ob der Mann nach Österreich ausgeliefert wird. 

Kurz nach Anzeige nach Italien gereist

Sollte das Gericht grünes Licht für eine Überführung nach Österreich geben, müsste sich der 32-jährige gebürtige Mailänder in Wien verantworten. 

Der Student lernte im Zuge eines Wien-Besuchs eine 20-Jährige kennen. Bei einem Treffen soll er die junge Frau sexuell belästigt und vergewaltigt haben. Kurz nachdem das Opfer Anzeige erstattete, kehrte der Mann nach Italien zurück, wo er nun von den lokalen Behörden festgenommen wurde. 

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