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Nacktyoga: Der neue Fitnesstrend

Heute Redaktion
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Ein neuer Fitnesstrend aus den USA schwappt wieder einmal auch auf unsere Breitengrade über - das Nackt-Yoga. Typische Übungen und Haltungen aus dem klassischen Yoga werden bei der neuen Variante nun komplett textilfrei ausgeführt, wodurch die eigene Körperwahrnehmung geschult werden soll. Was der Trend aus San Francisco und New York alles kann, haben wir für Sie genauer unter die Lupe genommen!

Binnen weniger Jahre hat sich die durchaus intensive Sportart Yoga vom Insidertipp zum absoluten Breitensport entwickelt. Dank der zahlreichen Variationen, die heutzutage angeboten werden, ist für jeden Sporttyp das Passende dabei. Vom schweißtreibenden Bikram-Yoga über anstrengedes Ashtanga - Yoga bis hin zum kräftigenden Hatha-Yoga kommen alle Fans der Sportart voll auf ihre Kosten. Die brandneue Alternative ist das Nackt-Yoga, bei dem nicht nur ordentlich geschwitzt sondern auch der komplette Körper trainiert wird. Diese spezielle Form ist nämlich durchaus eine ernsthafte Sportart.

Beim Nackt-Yoga spreizt und dehnt man sich wie gewohnt, allerdings werden die bekannten Übungen Heuschrecke, Kopfstand oder Hund komplett ohne Kleidung durchgeführt. Anhänger des neuen Insidertipps schwören auf diese Methode, da sie nicht von kneifender und spannender Sportkleidung eingeschränkt sind und somit auch keine Ablenkung vorhanden ist. Nach den ersten Hemmungen schwärmen viele Yogis von der Selbstverständlichkeit und dem befreienden Gefühl. Das Nacktsein wird zur kompletten Nebensache und die Konzentration liegt ganz im Zeichen der Übungen.

Mit Erotik hat diese Art des Yogas eher wenig zu tun, da man sich während dem Praktizieren mehr um sich selbst als um die anderen Teilnehmer kümmert. Viele Nacktyogis fühlen sich ohne ihre einengende Kleidung freier, denn wer sich kennt und akzeptiert, schafft es sich selbst zu lieben. Durch das Nachtsein lernt man das Körperbewusstsein zu steigern und gelenkiger zu werden. Man lernt sich selbst besser kennen und bringt Körper, Geist und Seele in Einklang. Zusätzlich müssen Atmung und Bewegung miteinander harmonieren. Der ganze Organismus bekommt neuen Schwung und das Lebensgefühl, das durch das Nacktyoga entsteht, lässt nicht länger auf sich warten.

5 hilfreiche Tipps fürs Nacktyoga finden Sie auf der nächsten Seite


Wer nicht komplett nackt sein möchte, darf natürlich seinen Slip anbehalten. Dieses Kleidungsstück ist aber als einziger Stoff während den Übungen erlaubt.

 


Nicht jede Yoga-Variante ist geeignet fürs Nackt-Yoga, wie zum Beispiel Ashtanga. Diese Form ist nämlich zu dynamisch und körperbetont.

 


Durch die Nacktheit steigert man zunehmend das Körpergefühl  sowie das Selbstbewusstsein. Man bekommt mehr Sicherheit und lernt seinen eigenen Körper viel mehr zu schätzen und zu lieben.

 


Wenn Sie lieber mit Ihrem Partner trainieren, können Sie das beim Nacktyoga ebenfalls tun. Tolle Partnerübungen schaffen zusätzliches Vertrauen und Harmonie, allerdings steht die Erotik hierbei nicht im Vordergrund.

 


Dank des Nacktyogas lernt man seine Makel und Problemzonen, sowie die der Anderen zu schätzen und anzunehmen. Niemand ist perfekt und jeder hat mit seinen kleinen Fehlern zu kämpfen.

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