Coronavirus

Nächstes Bundesland legt Konzept für Dritt-Impfung vor

Auch in Kärnten wird es nun mit der Booster-Impfung ernst. Schon ab kommendem Mittwoch erhalten die ersten Kärntner das dritte Jaukerl gegen Corona. 

Michael Rauhofer-Redl
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Die Impfungen sollen entweder beim Hausarzt oder in reaktivierten Impfstraßen erfolgen. (Symbolbild)
Die Impfungen sollen entweder beim Hausarzt oder in reaktivierten Impfstraßen erfolgen. (Symbolbild)
ALEX HALADA / picturedesk.com

Mit Kärnten steht schon das nächste Bundesland in den Startlöchern für die dritte Impfung. Wie am Mittwoch bekannt wurde, werden ab kommenden Mittwoch (16. September) die dritten Teilimpfungen gegen das Coronavirus starten. Das gab die zuständige Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) im Rahmen eines Pressetermins bekannt. Zunächst sollen erneut die Bewohner von Pflegeheimen und in weiterer Folge die Gruppe der über 80-Jährigen an die Reihe kommen. 

Ausschließlich mRNA-Impfstoffe im Einsatz

Bei den Drittimpfungen sollen ausschließlich mRNA-Impfstoffe, also etwa jene Vakzine von Biontech/Pfizer oder Moderna, zum Einsatz kommen. Der planmäßige Start für die Gruppe der über 80-Jährigen, die zu Hause wohnen, wurde im Oktober angesetzt. Die betroffenen Personen sollen mittels Infoschreiben über die konkrete Vorgehensweise informiert werden. Denn für den Drittstich müssen sich Interessierte selbst bei Impfärzten oder bei den reaktivierten Impfstraßen anmelden. 

Als nächste Gruppe sollen dann jene Personengruppe über 65  und die, die mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft wurden, an die Reihe kommen. Auch Personen, die mit dem Einmal-Vakzin von Johnson & Johnson geimpft wurden, werden die Booster-Impfung mit einem mRNA-Vakzin erhalten.