Wien

Neue Betrugsmasche! Falsche Impf-Termine per Telefon

In den vergangen Tagen wurde vermehrt gemeldet, dass Betrüger versuchen, sich mit der Vergabe von Impf-Terminen persönliche Daten zu erschleichen. 

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Nun haben Telefon-Betrüger eine neue Masche.
Nun haben Telefon-Betrüger eine neue Masche.
Picturedesk/APA

Laut eines Beitrags im "Ö1 - Journal um acht" versuchen Betrüger sich in Wien offenbar telefonisch nun auch mit der angeblichen Vergabe von Impf-Terminen persönliche Daten - wie etwa die Adresse - zu erschleichen. Ähnlich wie beim Neffen-Trick, wollen sie sich dadurch den Zugang zu den Wohnungen der Senioren verschaffen. Immer mehr praktische Ärzte in Wien äußerten einen solchen Verdacht. Sie schildern, dass ihre Patienten im Namen der Stadt Wien telefonisch zwecks einer Vergabe eines Impf-Termins für daheim kontaktiert wurden. Dabei nutzen die Betrüger insbesondere die Verwirrung der Senioren hinsichtlich des Impfplans aus.

In dem Telefongespräch informieren sie die Menschen über Impftermine in der eigenen Wohnung. Wie Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres in einem Statement bestätigte, gibt es eine solch Impfaktion allerdings nicht, es handele sich um eine falsche Information: 

"Derzeit finden Impfungen zu Hause nicht statt."

Polizei verständigen 

Zwar sei für die Zukunft geplant, dass man sich beim Hausarzt impfen lassen kann bzw. auch, dass "bettlägerige Patienten" vom Hausarzt daheim aufgesucht und geimpft werden - dies sei im Moment aber noch nicht der Fall.

Vorsicht ist daher geboten. Die Ärztekammer empfiehlt, im Falle eines derartigen Anrufes den Vorfall zu melden: "Unbedingt den Hausarzt bzw. die Polizei kontaktieren!" Die Ärztekammer hat laut Szekeres auch ihre Mitglieder über diese Anrufe informiert.

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