Wien

Spektakuläre Bilder zeigen neue Brücke über Donaukanal

Um während der Sanierung der Heiligenstädter Brücke den Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen, wurde am Sonntag eine Ersatzbrücke eingehoben.

Leo Stempfl
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Die 1961 neu erbaute Heiligenstädter Brücke ist etwas in die Jahre gekommen – sie muss deswegen saniert werden. Um die Verkehrseinschränkungen möglichst gering zu halten, wurde Sonntagvormittag schließlich das 180 Tonnen schwere Ersatztragwerk über den Donaukanal eingehoben. Sie dient während der Sanierung der Brücke zur Verkehrsumleitung und bleibt danach als Rad- und Fußverbindung erhalten.

"Das war echt eine technische Meisterleistung, danke an alle Beteiligten. Ich freue mich, dass wir nach der notwendigen Sanierung der Heiligenstädter Brücke das Tragwerk für einen wichtigen Lückenschluss im Radwegenetz nützen können", so Mobilitätsstadträtin Ulli Sima.

94 Meter lang

Denn an beiden Ufern des Donaukanals wird es Abfahrrampen geben, er ist dann aus Döbling und der Brigittenau barrierefrei erreichbar. Die neue Brücke ist 94 Meter lang. Nutzbreite der Rampe ist 3,5, jene der Rad- und Gehwege 4,5 Meter.

Das Strahltragwerk wurde in den letzten Tagen in zwei Teilen mit Schwertransportern antransportiert, vor Ort zusammen gebaut und mittels selbstfahrenden Schwertransport-Geräten vom Lagerplatz auf die Heiligenstädter Brücke gefahren. Nach abschließenden Arbeiten am Stahltragwerk und der Montage von Gerüsten wurde das Tragwerk heute Vormittag schließlich mit Mega-Kränen eingehoben.

Doppel-Brücke 2023

Das neue Tragwerk wird bis März 2022 fertiggestellt. Dann beginnt die Instandsetzung der Heiligenstädter Brücke. Die Fertigstellung des Fuß- und Radwegsteges mit der barrierefreien Anbindung an den Donaukanal ist für 2023 geplant.

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