Österreich
Neue Fälle der Südafrika-Mutation in OÖ und Vorarlberg
Nach Vorarlberg meldet nun auch Oberösterreich seine ersten bestätigten Fälle der südafrikanischen Corona-Mutation.
Wie die APA berichtet, handelt es sich bei dem Infizierten um einen Reiserückkehrer aus Brüssel sowie seine Ehefrau. Beide seien nach Auftreten leichter Symptome zu Monatsbeginn "rechtzeitig abgesondert" worden, das Contact Tracing habe keine Kontakte zu anderen ergeben, teilt der Krisenstab des Landes Oberösterreich mit.
Auch Vorarlberger Ehepaar infiziert
Nachdem eine Auswertung im Labor der AGES in Wien wegen der starken Auslastung längere Zeit in Anspruch genommen hätte, wurden die Fälle im Labor des Salzkammergut-Klinikums Vöcklabruck sequenziert. Anzeichen für weitere Südafrika-Verdachtsfälle gebe es in Oberösterreich derzeit keine.
Bei den Vorarlberger Infizierten handelt es sich laut Landessanitätsdirektion um ein “Vorarlberger Ehepaar mit Schweiz-Bezug”. Das kinderlose Paar befindet sich derzeit in häuslicher Quarantäne und hat einen milden Krankheitserlauf. Eine erweiterte Umgebungsuntersuchung und Testung aller Kontaktpersonen hat bis jetzt keine weiteren Verdachtsfälle für eine Mutation 501Y ergeben.
Bereits zu Wochenbeginn wurden neun bestätigte Fällen der südafrikanischen Coronavirus-Variante in Niederösterreich bekannt - "Heute" hat berichtet. In Tirol wurde wegen eines Corona-Clusters in einem Kindergarten und in einer Neuen Mittelschule ein ganzer Ort unter Quarantäne gesetzt.