Bei "Heute" meldeten sich Strom- und Gaskunden, die Kritik wegen Verzögerungen von Energie-Jahresabrechnungen üben.
"Normalerweise kommt bei uns die EVN-Jahresabrechnung Mitte Oktober, jetzt warten wir immer noch", so etwa ein betroffener Kunde aus dem Weinviertel.
Seitens der EVN heißt es dazu: "Wir investieren aktuell in neue Systeme für die Kundenbetreuung und Verrechnung und machen sie damit zukunftsfit."
EVN-Sprecher Stefan Zach konkretisiert: "Um diese modernen und schnelleren Systeme in Betrieb nehmen zu können, müssen zunächst Millionen Datensätze übertragen werden. Das ist eine große Herausforderung. Wir geben unser Bestes, um die Umstellung so reibungslos wie möglich zu gestalten und sind auch in dieser Zeit für unsere Kundinnen und Kunden da. Dennoch kommt es teilweise zu Verzögerungen – etwa bei den Rechnungen oder den Teilbeträgen."
Und er betont: "Wir haben die betroffenen Kundinnen und Kunden persönlich angeschrieben und um Verständnis und Geduld ersucht."
Ab 17. November 2025 gehen laut EVN die neuen Systeme schrittweise live: "Wir rechnen damit, dass im Dezember der Großteil der Funktionen wieder zur Verfügung steht."