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Neues Porsche-SUV verpatzt Elchtest

Heute Redaktion
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Einen schlechten Eindruck hinterließ der Porsche Macan S beim Elchtest des schwedischen Magazins "Teknikens Värld". Laut den Testern lege das SUV ein "merkwürdiges Fahrverhalten" an den Tag.

Einen schlechten Eindruck hinterließ der Porsche Macan S beim Elchtest des schwedischen Magazins "Teknikens Värld". Laut den Testern lege das SUV ein "merkwürdiges Fahrverhalten" an den Tag.

Der berühmtberüchtigte Elchtest wurde schon einigen Autobauern zum Verhängnis. Für große Schlagzeilen sorgte er erstmals 1997, als eine Mercedes A-Klasse dabei umkippte. Das Prinzip ist seither dasselbe: Bei Geschwindigkeiten zwischen 50 und 80 km/h wird ein schneller Spurwechsel durchgeführt - damit soll das Fahrverhalten des Autos bei einem Ausweichmanöver wegen eines plötzlich auftauchenden Hindernis (z.B. Elch auf der Fahrbahn) getestet werden.

Der Macan S wurde mit 70 km/h durch den Parcour geschickt. Dabei blockierte beim plötzlichen Ausweichmanöver auf einmal das linke Vorderrad (siehe Video). Dadurch geriet das Auto laut den Testern weiter als nötig auf die Gegenfahrbahn. Das Fahrverhalten wurde deshalb als schlecht bewertet.

Laut Porsche war das Abbremsen des linken Vorderrades allerdings beabsichtigt und eine Folge des "sehr anspruchsvollen Fahrstils von Teknikens Värld". Demnach habe sich beim Ausweichmanöver ein Sicherheitsprogramm namens "Active Rollover Prevention" aktiviert. Dieses soll einen Überschlag, Untersteuern und ein Ablösen des Reifens durch Abbremsen verhindern.