Das Klassik-Highlight des Jahres steht bevor: Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, erstmals dirigiert vom kanadischen Maestro Yannick Nézet-Séguin. Bevor es am 1. Jänner 2026 live (auf ORF2 um 11.15 Uhr) übertragen wird, findet das musikalische Highlight bereits am 30. Dezember, sowie als Silvesterkonzert am 31. Dezember statt.
Die prestigeträchtigen Großveranstaltungen werden heuer mit Extra-Maßnahmen verstärkt. "Es werden aufgrund erweiterter Sicherheitsmaßnahmen Personenscanner eingesetzt", informieren der Wiener Musikverein und die Wiener Philharmoniker auf ihren Social-Media-Kanälen.
Um ungebetene Gäste und Sicherheitsrisiken zu minimieren, wird deshalb besonders genau kontrolliert. So sollen erstmals Körperscanner eingesetzt werden, heißt es. Aber damit noch nicht genug: "Am 1. Jänner wird zusätzlich das Scannen der personalisierten Tickets und der Abgleich mit einem Lichtbildausweis beim Betreten des Musikvereins Wartezeit verursachen." Wer das Glück und die finanziellen Möglichkeiten hat, dabei zu sein, soll "für den Einlass ausreichend Zeit einplanen und frühzeitig (ab 9.15 Uhr) eintreffen", so die Bitte an Besucher.
Die Zuschauer – egal ob live oder daheim – erwartet jedenfalls beim Neujahrskonzert 2026 "ein facettenreiches, schwungvolles Programm gestaltet mit Werken der Strauß-Dynastie, von Carl Michael Ziehrer, Joseph Lanner, Franz von Suppè, Hans-Christian Lumbye sowie von Josephine Weinlich und Florence Price", versprechen die Wiener Philharmoniker. "Das diesjährige Programm enthält fünf Erstaufführungen."