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New York Auto Show im Zeichen grüner Power
Heute eröffnet die New York Auto Show ihre Pforten. Die ansonsten so auffälligen Modelle der US-Autohersteller stehen ganz bescheiden im Zeichen von Umweltgedanke und Wirtschaftskrise. Nur die ausländischen Marken hauen wieder auf den Putz.
Bis 11. April kommt die Fahrzeugwelt im New Yorker Jacob K. Javits Convention Center zusammen, um die Sommertrends für Nordamerika zu zeigen. Die von der Finanzkrise stark gebeutelten US-Autobauer geben sich heuer aber bescheiden und verzichten größtenteils auf spritfressende Muskelpakete.
Stattdessen wird auf Effizienz gesetzt, wie die Präsentationen des neuen Ford Focus und des Fiesta zeigen. Geringer Verbrauch bei maximaler Reichweite gelten normalerweise nicht als amerikanische Tugenden. Selbstverständlich dürfen aber trotzdem die in den USA so beliebten SUVs und Pick-Ups nicht im Sortiment von Chrysler, GM & Co fehlen.
"Ausländer" stehlen Amis die Show
Wie üblich starten Europäer und Japaner die US-Markteinführung vieler Modelle auf der New York Auto Show. So feiert der neue 5er BMW seine Premiere, VW und Porsche präsentieren die Hybrid-Versionen des Touareg und des Cayenne.
So richtig krachen lassen es eigentlich nur drei Marken: Mercedes zeigt die GT3-Rennversion seines viel beachteten SLS AMG Flügeltürers, Lexus führt stolz seinen neuen Sportwagen LFA. Von diesem gibt es nur 500 Stück und alle sind bereits verkauft. Für Begeisterung sorgte auch Subaru mit der neuesten Generation des Impreza. Dieser hatte als WRC-Version jahrelang die Rallye-Weltmeisterschaften dominiert.