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"Nie wieder" – große Wut wegen Masken-Comeback

Die Rückkehr der FFP2-Maskenpflicht soll bis spätestens 23. Oktober fixiert werden. Im "Heute"-Interview riss einer Wienerin jetzt der Geduldsfaden.

Das mögliche Masken-Comeback wirbelte bei der Straßenumfrage in Wien-Favoriten gehörig Staub auf.
Das mögliche Masken-Comeback wirbelte bei der Straßenumfrage in Wien-Favoriten gehörig Staub auf.
"Heute"

Direkt nach den Bundespräsidentschaftswahlen offenbarte Grünen-Klubchefin Sigi Maurer via Puls24, was anscheinend schon länger geplant war: "So wie es immer angekündigt war: Wenn der Winter kommt, wenn die Zahlen steigen, dann wird irgendwann auch wieder die Maskenpflicht in Innenräumen, den öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Lebensmittelhandel (Anm. Supermarkt) zurückkehren."

"Ich trage sie nicht mehr" – stellt Eva (60) im Gespräch mit "Heute" klar (Video unten):

"Sollte Hausverstand einschalten"

"Sie soll's tragen, wenn sie will. Ich trage sie nicht mehr", geht Eva (60) auf die Klubobfrau der Grünen los. "Wenn sich jemand krank oder bedroht fühlt, soll er die Maske tragen. Man sollte den Hausverstand einschalten und sich ein bissl informieren."

Anton (55) ist anderer Meinung: "Immer dann, wenn ich mit den Öffis unterwegs war, habe ich sie in Wien natürlich getragen. Auch außerhalb, wenn der Zug stark frequentiert war. Man versucht ja, Personengruppen zu schützen, die den Schutz notwendig haben."

Masken-Beschwerden

"In den öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich es gut, dass es so ist, aber in der Arbeit würde es mich stören. Wenn man acht Stunden im Büro sitzt, immer mit den gleichen Menschen, finde ich es überflüssig", meint Matthias (26)

"Ich persönlich kann unter der Maske schwer atmen und schwitze immer", klagt Met (63).

Ala (33) ist überzeugt, dass er vom Tragen der FFP2-Maske Organ-Schäden erleidet: "Zum Beispiel bei mir schädigt es die Nieren. Ich finde es unangenehm. Ich bin aber dabei, wenn ich andere Menschen schützen kann."