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Niederösterreich will Schüler jetzt auch gurgeln lassen

In der heutigen Regierungssitzung in NÖ wurde beschlossen Schüler künftig PCR zu testen. Gestartet wird mit die neue Teststrategie mit Lockdown-Ende.

Christian Tomsits
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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
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Die Niederösterreichische Landesregierung einigte sich bei ihrer Regierungssitzung darauf, dass mit Wiedereinstieg des Präsenzunterrichts an Mittelschulen, Polytechnikum und später auch an allen AHS alle Schüler und Lehrer ein gratis Testangebot mit PCR auf das Coronavirus erhalten.

"Die Testung erfolgt durch den sogennanten Gurgeltest und ist auf freiwilliger Basis", heißt es aus dem Büro der Landesrätin für Bildung, Familien und Soziales Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP).

Bereits vor einigen Tagen wurde die Initiative "Füreinander Niederösterreich" vorgestellt, die die administrative und logistische Organisation bei den Gurgeltests in den niederösterreichischen Schulen übernimmt. In der ersten Phase werden nur die Neuen Mittelschulen und Polytechnischen Schulen getestet – Gymnasien sollen später folgen. Diese erste Phase der Testungen wäre ab dem 26. April startklar und ist vorerst bis zum 14. Mai 2021 angesetzt.

NÖ nimmt 2,9 Millionen Euro in die Hand

Mittels Aussendung um die Mittagszeit wurde das Vorhaben nun auch offiziell kommuniziert: „Nach Ende des Lockdowns und mit Wiedereinsetzen des Präsenzunterrichts an unseren Schulen sollen die Schülerinnen und Schüler, die Lehrpersonen sowie das weitere Schulpersonal die Möglichkeit zur freiwilligen Testung mittels PCR-Gurgeltest bekommen. Dafür nimmt das Land Niederösterreich rund 2,9 Millionen Euro in die Hand. Ziel ist es, Infektionsherde rasch zu erkennen, um den Unterricht vor Ort möglichst sicher zu gestalten“, erklärt dazu Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. 

Indes bleibt die Corona-Lage in Österreich weiter angespannt. Erneut wurden in den letzten 24 Stunden über 2.000 Neuinfektionen vermeldet.

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