Österreich

Noch immer Sturmböen bis zu 100 km/h möglich

Den größten Teil des Unwetters dürften wir überstanden haben. Dennoch ist in weiten Teilen des Landes eine Unwetterwarnung aufrecht.

Heute Redaktion
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Der Sturm sorgte in den vergangenen Stunden und Tagen für reichlich Chaos im Lande. In Oberösterreich sorgte das Tief "Petra" etwa dafür, dass 14.000 Haushalte ohne Strom waren. In einigen Teilen des Landes wurden Windspitzen von bis zu 200 Stundenkilometern gemessen. Der Sturm sorgte auch dafür, dass einige Skigebiete ihren Betrieb teilweise einstellen mussten.

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Auch wenn es in einigen Teilen des Landes nach Entspannung aussieht, gilt in manchen Regionen nach wie vor Warnstufe rot. In Tirol und Salzburg betreffen diese heftigen Schneefall. Eine rote Wetterwarnung ist auch für auch im Dreiländereck zwischen Niederösterreich, Burgenland und der Steiermark aufrecht. Hier können Windböen noch immer bis zu 100 km/h erreichen.

Die orangen Flecken in der obigen Karte beziehen sich ebenfalls auf den Wind. Experten sprechen hier von "markantem Wetter". Zar deutlich schwächer als zuletzt fällt der Wind in den betroffenen Regionen aus, die Spitzengeschwindigkeiten betragen dennoch bis zu 75 Stundenkilometern.

Aussicht für die nächsten Tage

Am Donnerstag beruhigt sich das Wetter, vor allem im Westen und Süden scheint häufig die Sonne. Von Oberösterreich bis ins Nordburgenland ziehen im Tagesverlauf zunächst kompakte Wolken durch, später kommen von Norden hochnebelartige Wolken auf. Diese breiten sich vom Mühlviertel bis ins Burgenland aus. Hier weht auch noch lebhafter Wind aus West bis Nordwest, sonst ist der Wind kein Thema mehr. Mit -1 bis +8 Grad entsprechen die Temperaturen der Jahreszeit.

Auch der Freitag hat vor allem im Westen und Süden viel Sonnenschein zu bieten. Im Norden und Osten ziehen weiterhin kompakte Wolken durch, ganz im Osten fallen da und dort auch ein paar Schneeflocken oder Tropfen. Der Wind flaut überall ab und je nach Sonne liegen die Höchstwerte zwischen 0 und 9 Grad.

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