Tiere
Noch mehr Fälle von Afrikanischer Schweinepest
Nach dem Schweinepest-Ausbruch in Brandenburg haben sich in dem betroffenen Gebiet weitere Wildschweine infiziert.
Insgesamt sind inzwischen 36 bestätigte Fälle der Afrikanischen Schweinpest im Land Brandenburg entdeckt worden. Das teilte das Gesundheitsministerium in Potsdam am Montag mit. Hausschweinbestände sind aber nach wie vor nicht betroffen.
Die Fundorte der betroffenen Tiere liegen innerhalb des gefährdeten Gebiets. Dieses Gebiet wurde nach dem Auftreten des ersten Falles Anfang September festgelegt. Damit soll eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Dieses Kerngebiet hat eine Fläche von rund 150 Quadratkilometern und einen Umfang von etwa 60 Kilometern.
Für Menschen ist das Virus ungefährlich, Schweine können daran aber verenden. Es wird befürchtet, dass das Virus auf die Hausschweinbestände überspringt.