Am Samstag stürzte nach schweren Regenfällen in Serbien eine Brücke über der Westlichen Morava komplett ein. Der Verkehrs-Hotspot sorgte bisher für eine direkte Verbindung zwischen zwei Städten in Zentralserbien, nämlich Kraljevo und Čačak. Zu den immensen Schäden kam es vor allem aufgrund von Überschwemmungen.
Vielerorts stoßen serbische Bewohner sowie Einsatzkräfte an deren Grenzen – zu heftig seien die Unwetter dieser Tage gewesen. Deshalb mussten in einigen Orten Menschen evakuiert werden – insgesamt handelt es sich um Hunderte, die ihre Häuser zeitweise nicht mehr bewohnen können. Insgesamt wurde in 52 Städten und Gemeinden der Notstand ausgerufen.
Vor allem im zentralen Teil Serbiens machten sich die heftigen Unwetter bemerkbar: Straßen wurden überflutet, Brücken stürzten ein. Der Starkregen zog eine Spur der Verwüstung und sorgte dafür, dass einzelne Straßenabschnitte wie ein Blatt Papier rissen.