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Nutella sperrt Begriffe wie "Lesbe" und "Jude"

Heute Redaktion
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Bild: Nutella Facebook

Mit scharfer Kritik hat Nutella derzeit in Frankreich zu kämpfen. Der Grund: Im Rahmen einer Werbekampagne können sich Fans des süßen Brotaufstrichs ihr Glas individuell beschriften lassen. Einige Worte, wie "Jude", "Lesbe", "Kilo" und "Fett", sind allerdings nicht verfügbar, was für Unverständnis sorgt.

Mit scharfer Kritik hat derzeit in Frankreich zu kämpfen. Der Grund: Im Rahmen einer Werbekampagne können sich Fans des süßen Brotaufstrichs ihr Glas individuell beschriften lassen. Einige Worte, wie "Jude", "Lesbe", "Kilo" und "Fett", sind allerdings nicht verfügbar, was für Unverständnis sorgt.

Mit der Aktion wollte der "Ferrero", der Hersteller des traditionellen Frühstücks, seinen Fans in Frankreich eine Freude bereiten. Im Rahmen der Aktion konnte man lustige Botschaften auf die Gläser drucken lassen und an seine Freunde schicken.

Das Lachen dürfte dem italienischen Konzern allerdings gehörig vergangen sein. Denn als bekannt wurde, dass einige Worte gesperrt sind, liefen die User im Internet Sturm. Während Verbote für Begriffe wie "Hitler", "Fuck" oder "Arschloch" verständlich sind, sorgt die Verbannung von "Lesbe", "Kilo" und "Fett" für Kopfschütteln.

Ebenfalls gesperrt ist der Begriff "Palmöl", seitdem Gerüchte rund um die Zutat in Nutella laut wurden.

 

Grâce à la campagne Nutella toi aussi découvre tous les sujets qu’ils veulent éviter
— JP Cabaroc (@Cabaroc)
Für alle hemischen Fans von Nutella: Auf der kann man sich personalisierte Etiketten ausdrucken lassen, allerdings können hier nur Namen bzw. Kosenamen verwendet werden.