Wirtschaft

"Öffnungsschritte" – die Forderungen an Neo-Minister

In einem Statement appelliert Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer an den neuen Gesundheitsminister, "sichere Öffnungsschritte" zu realisieren. 

Michael Rauhofer-Redl
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Die Wiener Mariahilfer Straße gilt als die Wiener Einkaufsstraße schlechthin. Symbolbild. 
Die Wiener Mariahilfer Straße gilt als die Wiener Einkaufsstraße schlechthin. Symbolbild. 
Helmut Graf

Kaum im neuen Amt angekommen, sieht sich Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) mit ersten Forderungen konfrontiert. Mückstein kündigte aber bereits im Vorfeld an, auch neue Lockdowns zu verordnen, falls die Situation auf den Intensivstationen dies erforderlich machten. 

Einen gänzlich anderen Weg will freilich die heimische Wirtschaft eingeschlagen wissen. In einer Presseaussendung äußerten sich Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer und Generealsekretär Karlheinz-Kopf zum neuen Regierungsmitglied. Er freue sich über die Angelobung des Wiener Arztes zum Gesundheitsminister, so Mahrer, der sich "eine gute Zusammenarbeit unter der Einbindung der Wirtschaft" wünscht. 

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    Am Montag (19.04.2021) wurde Wolfgang Mückstein (46) von Bundespräsident Alexander Van der Bellen als neuer Gesundheitsminister angelobt. 
    Am Montag (19.04.2021) wurde Wolfgang Mückstein (46) von Bundespräsident Alexander Van der Bellen als neuer Gesundheitsminister angelobt.
    ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com

    "Konstruktiver Dialog unter Einbindung der Wirtschaft"

    "Denn nur wenn alle an einem Strang ziehen, werden wir die Pandemie mit all ihren Auswirkungen auf Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft bestmöglich bewältigen können", so Mahrer. 

    Ähnlich betont WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf, dass es "auf die gesundheitliche Expertise, die der neue Minister als Mediziner mitbringt, genauso ankommt wie auf die Expertise, die der Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort jetzt braucht". "Wir freuen uns daher auf einen konstruktiven Dialog, um gemeinsam die Pandemie langfristig zu bekämpfen und sichere Öffnungsschritte möglich zu machen", so die WKÖ-Spitze abschließend.

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      <strong>04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein.</strong> AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. <a data-li-document-ref="120034852" href="https://www.heute.at/s/astrazeneca-gesteht-erstmals-schwere-nebenwirkungen-ein-120034852">In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.</a>
      04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein. AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.
      REUTERS