Coronavirus

Österreich lädt auf Türkisch und Bosnisch zur Impfung

Corona betrifft alle. Um sämtliche in Österreich lebenden Menschen zu erreichen, wirbt "Österreich impft" nun auch in Fremdsprachen für den Pieks.

Heute Redaktion
Teilen
Eine Corona-Impfstraße in Wien
Eine Corona-Impfstraße in Wien
Lisa Leutner / AP / picturedesk.com

Experten sind sich einig: Die Corona-Schutzimpfung ist der einzige Weg aus der Pandemie. Um auch wirklich alle Menschen, die in Österreich leben, zu erreichen und von der Wichtigkeit zu überzeugen, setzt die Kampagne "Österreich impft" nun auch Testimonials, die in Fremdsprachen informieren. Aktuell auf Türkisch, Bosnisch, Kroatisch, Serbisch und Rumänisch. Werbevideos in den genannten Sprachen gibt es von prominenten Österreichern mit Auslandsbezug, etwa Mirna Jukić, Schwimmstar außer Dienst. In weiteren Clips versuchen Anwalt Kazim Yilmaz, Marketing-Profi Gamze Ertug, Andreas Onea (er ist Behindertensportler und ORF-Moderator) sowie Wissenschafterin Katarina Kovacevic ihre Communitys zu überzeugen.

Raab: "Besonders wichtig"

Integrationsministerin Susanne Raab (VP) erklärte am Sonntag auf Instagram auch den Hintergrund der Kampagne. "Bei 'Österreich impft' setzen wir auch auf fremdsprachige Information. Denn in der Corona-Krise ist es besonders wichtig, dass alle Menschen in Österreich alle Informationen bekommen und auch verstehen!" Raab bedankte sich bei den "Integrationsbotschafterinnen und Integrationsbotschaftern.

Integrationsministerin Susanne Raab (VP)
Integrationsministerin Susanne Raab (VP)
Helmut Graf

Bereits vor wenigen Wochen erklärte sie in "Heute": "Es gibt alle Informationen in 17 verschiedenen Sprachen. Wir haben mehrsprachige Online-Formate, wo man mit einer syrischen Ärztin über Corona sprechen kann. All diese Angebote stellen wir zur Verfügung, aber man muss sie auch nützen und sich aktiv darum kümmern. Es ist in diesem Fall so, wie es in der Integration immer ist: Es braucht die Eigenverantwortung und das Engagement des Migranten, der Migrantin genauso."

Schneckerl & Co. für die Ur-Wiener

Auch heimische Promis stehen selbstverständlich im Fokus von "Österreich impft". So gibt es seit der Vorwoche Videos der Fußballlegenden Herbert Prohaska und Hans Krankl. Auch Erwin Pröll und Michael Häupl, Jazz Gitti und Elisabeth Gürtler ließen sich öffentlichkeitswirksam vakzinieren.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com