Der Klassiker von Le Mans endete mit rot-weiß-rotem Jubel! Der Oberösterreicher Richard Lietz sicherte sich gemeinsam mit seinem Team den prestigeträchtigen Klassensieg in der LMGT3-Kategorie. Für den 41-Jährigen ist es bereits der sechste Triumph auf der legendären Rennstrecke.
Bereits im Vorjahr hatte Lietz mit Manthey Porsche gewonnen – nun gelang dem Österreicher die erfolgreiche Titelverteidigung. Zusammen mit Ryan Hardwick (USA) und Ricardo Pera (ITA) fuhr der Routinier nach 24 Stunden als Erster über die Ziellinie. Das Trio ließ dabei die Konkurrenz deutlich hinter sich.
Ein weiterer Österreicher war ebenfalls am Start: Klaus Bachler. Der Steirer ging für das zweite Auto des Manthey-Teams ins Rennen, musste sich aber mit Platz sechs in der Klasse zufriedengeben.
In der Hypercar-Kategorie dominierte Ferrari das Geschehen. Das Trio Alessandro Yifei Ye, Phil Hanson und Robert Kubica im AF-Corse-Boliden feierte einen umjubelten Gesamtsieg. Für die Scuderia ist es der dritte Le-Mans-Triumph in Serie – ein historischer Hattrick!
Ex-Formel-1-Star Kubica hatte die Ehre, das Rennen als letzter Fahrer zu beenden – und brachte den Boliden trotz wechselhafter Bedingungen souverän über die Ziellinie. Porsche musste sich mit Platz zwei begnügen, dahinter reihten sich zwei weitere Ferrari-Boliden ein.
