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Österreichs Badeseen im absoluten Spitzen-Ranking

Im jährlichen Ranking der EU-Kommission bezüglich der Wasserqualität von Österreich liegt Österreich mit Rang zwei erneut im absoluten Spitzenfeld. 

Michael Rauhofer-Redl
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Der Wörthersee in Kärnten.
Der Wörthersee in Kärnten.
Franz Neumayr / picturedesk.com

Die EU-Kommission veröffentlicht jährlich den Bericht über die Qualität der Badegewässer in Europa. Wie in den Jahren zuvor bestätigt der neue Bericht auch heuer die ausgezeichnete Wasserqualität in Österreich. Mit einem absoluten Spitzenwert muss sich Österreich nur Zypern geschlagen geben. Die Auswertung im Detail: 

► Von 260 untersuchten heimischen Badestellen wurden 99,6 Prozent als "ausgezeichnet" oder "gut" eingestuft.
► Auf Grund dieses Ergebnisses liegt Österreich hinter Zypern auf Platz zwei. Im Vorjahr lag Österreich auf dem dritten Platz.
► Damit ist Österreich das mit Abstand am besten gereihte Land, dessen Badegewässerstellen ausschließlich an Binnengewässern liegen.

Österreichs Badeseen weit besser als der Durchschnitt

Neben den 27 EU-Mitgliedsstaaten wurde auch die Badewasserqualität des Vereinigten Königreichs, der Schweiz und von Albanien nach denselben Qualitätsanforderungen bewertet. Insgesamt wurden 22.276 Stellen in diesen 30 Ländern untersucht. Der für Europa errechnete Durchschnittswert des Anteils von Badegewässerstellen, deren Qualität mit "ausgezeichnet" bewertet wurde, liegt bei 82,8 Prozent.

Als zuständige Bundesministerin für Österreichs Gewässer sieht Elisabeth Köstinger (ÖVP) im erreichten zweiten Rang den Erfolg zahlreicher heimischen Wasserschutz-Projekte. "Insbesondere für das Tourismusland Österreich ist dieses Ranking eine große Auszeichnung und wichtig, um auf die ausgezeichnete Badewasserqualität in Österreich rechtzeitig vor dem Start der Sommersaison hinzuweisen", erklärt die zuständige Tourismusministerin. 

Österreich will Erster werden

Der Bericht der EU-Kommission sei eine Bestätigung dafür, dass die Wasserschutzmaßnahmen der Politik der letzten Jahre eine große Wirkung zeigen. "Wir investieren viel Geld in Schutz und auch Ökologisierung unserer Gewässer", so Köstinger. Auch wenn Rang zwei ein voller Erfolg ist und eine Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr darstellt, peilt Köstinger für die Zukunft "die Goldmedaille" an. 

Auch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) freut sich über das Ergebnis. In seiner Rolle als Gesundheitsminister weist der Wiener auch auf den Wert für den "Erhalt der psychischen und physischen Gesundheit von Schwimmen und Baden" hin. Einem "gesunden und sicheren Badeurlaub" stehe nicht im Weg, so Mückstein abschließend. 

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