Anzüge manipuliert

Skandal! Norwegische Springer disqualifiziert

Das norwegische Team wird im Nachhinein des Springens auf der Großschanze disqualifiziert. Die Anzüge wurden manipuliert.
Sport Heute
08.03.2025, 17:05
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Norwegen disqualifiziert!

Das norwegische Sprungteam um Marius Lindvik, der beim Springen auf der Großschanze Zweiter wurde, wurde im Nachhinein von der FIS disqualifiziert. Damit macht Jan Hörl einen Platz gut und gewinnt Silber. Ryoyu Kobayashi (JPN) darf sich nachträglich über die Bronze-Medaille freuen.

Renndirektor Sandro Pertili begründet das Aus der Norweger so: "Es war ein extra Material, das für mehr Spannung sorgt. Wir wissen zurzeit noch nicht mehr. Heute hatten wir die Möglichkeit es zu kontrollieren, wie es weitergeht ist im Moment noch nicht absehbar. Es ist der schwierigste Moment für mich als Renndirektor."

Vor der Disqualifikation sorgte ein Video des polnischen Journalisten Jakub Balcerski für Aufsehen. Die Aufnahmen zeigen, wie die Anzüge der norwegischen Springer nach dem "Chippen" neu aufgenäht und bearbeitet werden, ein Vorgang, der verboten ist. Der ÖSV legt gemeinsam mit Slowenien und Polen Protest gegen die norwegischen Springer ein.

Der sportliche Leiter des ÖSV-Sprungteams, Florian Liegl, begründet den Protest so: "Man sieht eindeutig, dass die Anzüge manipuliert worden sind. Sie wurden im Nachhinein manipuliert. Man darf die Anzüge nach dem Chippen nicht mehr verändern, im Video wird klar, dass sie neu zusammengenäht worden sind."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 08.03.2025, 19:05, 08.03.2025, 17:05
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